Veröffentlicht inVermischtes

UPS: Paket-Kunden müssen höllisch aufpassen – dieser Betrug hat es in sich

Eine dreiste Betrugsmasche hat es auf Kunden des Lieferdienstes UPS abgesehen. Hier bekommst du alle wichtigen Infos.

ups
© IMAGO / mix1

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Ärger für Kunden des Versanddienstleisters UPS!

Wenn es um Paketsendungen geht – egal ob von Post, DHL oder eben UPS – wittern Betrüger immer schnell fette Beute. Vor allem mit Phishing-Mails versuchen die Kriminellen, an private Daten oder das Geld der Paketkunden zu gelangen (>>> lies hier mehr zu einem dreisten Betrugsversuch an DHL-Kunden).

Eine aktuelle Masche richtet sich dabei explizit an UPS-Kunden.

UPS: Betrüger versenden Fake-Mails an Paket-Kunden

Oft sind die betrügerischen Mails sehr leicht zu erkennen. Grammatik, Rechtschreibung oder das allgemeine Design der Nachrichten sind oft fehlerhaft und lassen die Fälschung schnell auffliegen. In diesem Fall sieht zwar auf den ersten Blick alles okay aus, aber die holprig klingenden Formulierungen sollten Empfänger stutzig machen.

+++ Sparkasse: Neue Betrugsmasche geht um – sie ist verdammt tückisch +++

Allein die Betreffzeile der vermeintlichen UPS-Mail: „Sie haben (1) Nachricht von uns. Bitte klicken Sie unten, um sie zu öffnen.“ Klingt schonmal eher ungewöhnlich. Genauso wie der erste Satz: „Wir möchten Sie darüber informieren, dass wir Ihr Paket diesen Monat bei unserer Post erhalten haben.“ Man darf durchaus davon ausgehen, dass der UPS-Kundenservice mehr Sprachgefühl an den Tag legen würde.

UPS: Nicht auf den Zahlungs-Button klicken

Anschließend verlangen die Betrüger eine Versandzahlung von 1,95 Euro, bevor die Auslieferung des Pakets beginnen könne. Ein großer Button mit der Aufschrift „Vereinbaren Sie Ihre Zustellung“ soll den Zahlungsvorgang abschließen. Doch du solltest keinesfalls darauf klicken!


Mehr News:


Auch aufgrund der unpersönlichen Anrede und Absendeadresse schließt die Verbraucherzentrale hier auf einen Phishing-Versuch: „Wir empfehlen Ihnen daher diese Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben.“