Mit dem Ferienbeginn steigt die Vorfreude auf den wohlverdienten Urlaub. Doch bevor die Entspannung beginnt, drohen viele Herausforderungen. Besonders der Verkehr könnte sich für viele Urlauber als Geduldsprobe erweisen – Staus, Baustellen und Hitze könnten die Reise erschweren. Eine gute Vorbereitung hilft, den Start in die freien Tage zu erleichtern.
Zudem spielt die Sicherheit während der Anreise eine wichtige Rolle. Egal ob Planung der Route, Getränke für die Familie oder das richtige Verhalten im Stau – wer sich rechtzeitig informiert, kann unangenehme Überraschungen vermeiden. Die folgenden Tipps des ADAC zeigen, wie der Start in den Urlaub stressfreier gelingen kann.
Staus und Baustellen erschweren den Urlaubstart
Der ADAC erwartet ab Freitag (4. Juli) ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, vor allem auf Hessens Autobahnen A3, A5 und A7. Besonders Baustellen könnten die Reisezeit verlängern. Im bundesweiten Vergleich gibt es derzeit rund 1.200 Baustellen, die zu Engpässen führen können. Antizyklisch zu fahren, kann helfen, den Urlaubsverkehr zu umgehen.
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Betroffen sind in Hessen unter anderem Abschnitte der Autobahnen A4, A5 und A7. Der ADAC empfiehlt, Randzeiten wie den frühen Morgen oder Abend zur Anreise zu nutzen. Wer zeitlich flexibel ist, sollte am besten von Montag bis Donnerstag verreisen, da die Straßen dann deutlich leerer sind.
Weitere Tipps für eine sichere Urlaubsfahrt
Der Automobilclub rät zu guter Vorbereitung. „Vor allem Familien mit Kindern brauchen ausreichend Getränke und regelmäßige Pausen mit Bewegung“, betont der ADAC. Auch Alternativrouten sollten vor der Abfahrt geplant werden. Blindes Vertrauen ins Navi kann zu Problemen führen, vor allem bei unerwarteten Sperrungen oder Staus.
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Eine große Gefahr bei hohen Temperaturen ist die Hitze im Fahrzeug. „Das Fahrzeuginnere heizt sich innerhalb kürzester Zeit extrem auf“, warnt der ADAC. Kinder und Tiere sollten daher niemals allein im Auto gelassen werden, auch nicht kurzzeitig. Die Temperaturen können im Innenraum schnell auf über 50 Grad steigen.
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Der Verband erinnert an die Rettungsgasse. Bereits bei stockendem Verkehr müssen Fahrer Platz für Einsatzfahrzeuge schaffen. „Lebensrettende Hilfe kommt womöglich zu spät“, warnt der ADAC. Besonders zum Ferienstart, wenn Staus zu erwarten sind, sollte das zur Gewohnheit werden. Auch in Rheinland-Pfalz und dem Saarland beginnen bald die Sommerferien.
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