Ein Urlaub auf Gran Canaria klingt für viele zunächst wohl nach Erholung und Entspannung. Schließlich hat die spanische Insel einiges zu bieten. Von langen Sandstränden bis hin zu eindrucksvollen Dünen und kulinarischen Highlights ist alles dabei.
Wer auf Gran Canaria Urlaub macht, kann allerdings auch auf die Schattenseiten aufmerksam werden. Das könnte unter Umständen ganz schön ekelig werden!
Ekelfund im Urlaub auf Gran Canaria
Denn einige Urlauber stellen während ihres Urlaubs schnell fest, dass sie sich ihr Bett mit Bettwanzen teilen. Nach Angaben des Umweltbundesamts, erkennt man Bettwanzenstiche beispielsweise an juckenden und geröteten Pusteln, deren Durchmesser wenige Millimeter bis einige Zentimeter betragen kann. Auch Blasen und Quaddeln können auftreten. Das ist nicht nur ziemlich unangenehm, sondern auch ekelig.
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Die beiden Schwestern Christina Stahl (56) und Brigitte Bausch (62) haben eine solche Erfahrung auf Gran Canaria gemacht, wie „RTL“ berichtet. Das Bett der 56-Jährigen war nämlich mit Bettwanzen befallen, woraufhin sie sich wegen ihrer Quaddeln ärztlich behandeln lassen musste. „Ich habe Infusionen gekriegt (…), dann habe ich nochmal Spritzen bekommen und dann nochmal Salbe.“ Sie saß nach der Behandlung auf Kosten von 650 Euro. Doch was kann man tun, um die Insekten zu umgehen?
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Experte gibt Tipps gegen Bettwanzen
Ralf Bebkö, RTL-Reiseexperte, rät: „Wenn ihr das erste Mal ins Hotelzimmer kommt, dann würde ich mir erstmal einen Überblick verschaffen: Gibt es seltsame Spuren? Denn Bettwanzen nisten gerne in Ritzen um das Bett herum.“ Wenn man tatsächlich etwas findet, solle man sofort um einen Zimmerwechsel bitten.
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Wichtig sei es, dass man versucht, die Bettwanzen nachzuweisen – beispielsweise durch ein Foto, damit die Mitarbeiter einem glauben. „Sonst heißt es vielleicht, es wären Mückenstiche“, so der Experte. Zudem solle man darauf achten, den Koffer erst einmal geschlossen zu halten, damit nichts reinkrabbelt. Übrigens: So ein Szenario kann nicht nur auf Gran Canaria, sondern auch an zahlreichen anderen Urlaubsorten auftreten (mehr dazu hier >>>) Ein prüfender Blick kann also grundsätzlich nicht schaden.