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Urlaub in Moskau: Auswärtigem Amt bleibt nach Anschlag keine Wahl! Jetzt herrscht Gewissheit

Ist Urlaub in Moskau derzeit möglich? Nach dem Terroranschlag auf eine Konzerthalle ändert das Auswärtige Amt seine Sicherheitshinweise.

Urlaub in Moskau: Das Auswärtige Amt hat seine Reise- und Sicherheitshinweise aktualisiert.
© IMAGO/Xinhua

Russland feiert Jahrestag der Annexion ukrainischer Gebiete

Auf dem symbolträchtigen Roten Platz in Moskau haben zahlreiche Menschen den ersten Jahrestag der Annexion von vier ukrainischen Regionen durch Russland gefeiert. Keine der vier Gebiete befindet sich komplett unter russischer Kontrolle.

Wer derzeit einen Urlaub in Moskau geplant hat, wird sich vorerst gedulden müssen. Generell wird seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine in vielen Teilen von Urlaub in Russland abgeraten.

Nach dem Terrorangriff auf eine Konzerthalle in Moskau (hier mehr) bleibt dem Auswärtigen Amt aber keine Wahl. Beim Thema Urlaub in Moskau gibt es jetzt eine klare Anweisung, die Reisende hart treffen wird.

Urlaub in Moskau: Auswärtiges Amt rät -„Gegend um Anschlagsort meiden“

Nach dem tödlichen Angriff auf eine Konzerthalle nahe Moskau hat das Auswärtige Amt seine Reise- und Sicherheitshinweise für Russland geändert. Die Gegend um den Anschlagsort solle großräumig gemieden werden. Außerdem sollen die Menschen dringend auf das hören, was die Sicherheitskräfte vorgeben. Generell werde dringend von einer Reise nach Russland abgeraten.

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In den Städten Moskau und St. Petersburg gelte laut dem Auswärtigen Amt die höchste Terrorwarnstufe. Daher sei in Flughäfen, Bahnhöfen, in der Metro und im gesamten öffentlichen Raum mit stark intensivierten Sicherheitsmaßnahmen zu rechnen.

Willkürliche Festnahmen in Russland

Bereits vor dem Terroranschlag auf die Konzerthalle in Moskau wurde vor Reisen in die Russische Föderation dringend abgeraten. Grund dafür ist der noch immer andauernde russische Angriffskrieg gegen die Ukraine.


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Es wurde vor allem vor Reisen in die an die Ukraine grenzenden Verwaltungsgebiete gewarnt. Begründet hat es das Auswärtige Amt unter anderem mit der Gefahr willkürlicher Festnahmen in Russland – etwa wegen regierungskritischer Äußerungen.