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Urlauber fallen immer wieder auf „Spiegel-Trick“ rein – das steckt hinter der fiesen Masche

Im Urlaub gibt es immer mal Betrüger, die einen das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Hierbei müsste ihr besonders aufpassen.

© IMAGO / Rust

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Mit diesem Wissen seid ihr für den kommenden Urlaub gewappnet! In diesem Jahr sind vor allem wieder Spanien, Griechenland und Italien beliebte Reiseziele für Touristen. Vor allem Letzteres ist immer eine Reise wert.

Doch Urlauber, die planen, mit dem Auto nach Italien zu reisen, sollten hier nun hellhörig werden. Denn es gibt eine neue Masche von Betrügern. Mit dem sogenannten „Spiegel-Trick“ versuchen sie, Reisenden Geld aus den Taschen zu ziehen. Doch um was handelt es sich da konkret?

Das kann den Urlaub überschatten

Wie „ServusTV“ in einem Beitrag berichtet, nimmt dieses Phänomen immer mehr zu. Bei dem „Spiegel-Trick“ werfen Betrüger wahllos einen Gegenstand gegen ein vorbeifahrendes Auto. Oftmals glauben Betroffene dann, dass sie ein fremdes Auto touchiert haben. Die Betrüger nähern sich dann dem Auto, um dieses zum Anhalten zu bewegen. Anschließend behaupten sie, die Touris hätten ihren Seitenspiegel touchiert und fordern Geld für den vermeintlichen Schaden.

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Ein älteres Paar ist auf genau so einen Betrüger hereingefallen. Auf der Autobahn sollen sie einem Italiener den Seitenspiegel demoliert haben. Aufgebracht lockt der Fahrer das Paar auf einen Parkplatz und zieht den beiden über 500 Euro aus den Taschen. Danach braust der Betrüger schnurstracks ab. Erst später entdecken die beiden auf ihrer Dashcam, dass der Spiegel schon im Vorfeld demoliert war.

So schützen sich Reisende

Mittlerweile warnt sogar der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club Italien-Urlauber vor dem „Spiegel-Trick“ in Touristenorten an der oberen Adria. „Wenn man nur den Knall hört, aber sonst nichts Auffälliges am Fahrzeug wahrgenommen hat, dann kann man weiterfahren. Wenn man unsicher ist, ob es nicht doch eine Kollision gegeben hat, dann empfiehlt es sich, stehen zu bleiben, aber im Fahrzeug sitzen zu bleiben“, erklärt Reise-Expertin Yvette Polasek.


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Hier sollten Touristen auch eher im Wagen sitzen bleiben und im besten Fall kann man die Person dann gleich bitten, die Polizei dazu zurufen: „Das verschreckt die Betrüger meistens und der Fall ist erledigt.“ Ansonsten rät die Expertin aber auch hier: Immer die Polizei in solchen Fällen zu kontaktieren, damit der Urlaub nicht von einem kostspieligen Betrug überschattet wird.