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Urlaub in der Türkei wird zum Luxus – HIER sind die Strände menschenleer

Die Türkei gilt seit Jahren als ziemlich beliebtes Urlaubsziel vieler Deutsche. 2025 sieht das offenbar ganz anders aus…

© IMAGO/Anadolu Agency

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Die Türkei ist für viele Deutsche ein Favorit unter den Urlaubszielen. Sonne, Strände und Kultur locken jährlich Millionen ins Land. Besonders die Ägäis und Riviera bieten traditionelle Gastfreundschaft und luxuriöse Erholung.

Lange Zeit galt die Türkei als preiswertes Paradies. Doch steigende Kosten machen dort den Urlaub für viele mittlerweile unerschwinglich. Trotz Direktflügen aus Deutschland und traumhaften Landschaften denken mittlerweile manche Reisende um. Der Tourismus verändert sich auch hier spürbar.

Türkei-Urlaub wird unerschwinglich

Vor allem die türkische Küstenstadt Bodrum ist für ihre Luxusangebote und Traumstrände bekannt. Doch 2025 bleiben die Strände leer. Obwohl Bodrum als exklusives Urlaubsziel gilt, schrecken die explodierenden Preise viele Besucher ab. „Zum ersten Mal während der Eid al-Adha-Feierlichkeiten sind die Strände von Bodrum leer“, heißt es in der Lokalzeitung „Muğla Postası“. Die Kosten für einen Strandtag sind teils dreimal so hoch wie zuvor. Selbst Luxusurlauber meiden dieses Jahr teure Strandclubs.

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2024 erlebte Bodrum ein starkes Tourismusjahr mit Passagierrekorden an seinen Flughäfen. Mehr als 3,3 Millionen Menschen reisten per Flugzeug an, wie das Tourismus-Forum „Bodrum Holiday“ berichtet. Doch die derzeitigen Preise bremsen den Urlauberansturm. Auch am ersten Feiertagswochenende der Strandsaison waren die Hotels nur zur Hälfte ausgelastet.


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Der Rückgang zeigt sich besonders an Luxusstränden, wo viele Touristen bislang traumhafte Urlaube verbrachten. Besonders abschreckend sind die horrenden Preise für den Zugang zum Strand und den Liegen. So liegt der Eintritt zum berühmten Buddha Bar Beach beispielsweise bei 225 Euro pro Tag. „Die Preise für kostenpflichtige Strände brechen erneut Rekorde und sind um 300 Prozent gestiegen“, berichtet unter anderem auch die Zeitung „Ekonomim“.

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