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Emotionaler Abschied! Er wird das Miniatur-Wunderland nie wieder sehen

Heinz hat einen Herzenswunsch und möchte das Miniatur-Wunderland ein letztes Mal sehen. Es kommt zu einem emotionalen Abschied.

© IMAGO / xim.gs

Einmal noch das Meer sehen - der Essener Wünschewagen nimmt Todkranke mit auf Reisen

Sie wollen das Meer sehen, einen Theaterbesuch erleben oder zur Hochzeit ihrer Enkel - der Essener Wünschewagen erfüllt die letzten Wünsche von todkranken Menschen.

Das Miniatur-Wunderland in Hamburg ist für viele Besucher ein echtes Highlight. Vor Ort können sie faszinierende Miniaturwelten entdecken – inklusive einer detailreichen Modelleisenbahnwelt.

Für Heinz aus dem Altenheim St. Lambertus Ascheberg war ein Besuch ein echter Herzenswunsch, wie das Altenheim auf Facebook berichtet. Erfüllt wurde er von dem Wünschewagen-Team, das schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase dabei hilft, letzte Träume wahr werden zu lassen.

Letzter Besuch im Miniatur Wunderland

In dem Facebook-Post informiert das Altenheim darüber, dass Heinz zusammen mit seiner Tochter Stephanie zu einer „ganz besonderen Reise“ aufbricht. „Es geht nach Hamburg ins Miniatur-Wunderland – mit Hotelübernachtung inklusive!“, so die Mitarbeiter.

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Die Fahrt wird von den ehrenamtlichen Wunscherfüllern Jürgen und Leon begleitet. Doch wie verläuft der Besuch im Miniatur Wunderland in Hamburg?

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Reise endet mit emotionalem Abschied

Einige Tage später teilt das Altenheim auf Facebook Impressionen der Wünschewagen-Fahrt nach Hamburg. Demnach sei die Reise geglückt. Nach dem Besuch im Miniatur Wunderland und der Übernachtung kam es am nächsten Morgen beim Frühstück zu einer Überraschung für Heinz.


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Er bekam einen personalisierten Waggon für seine eigene Eisenbahn, „ein Geschenk, das tief berührte. Ein Moment voller Emotionen – mit Tränen in den Augen und einem Lächeln im Herzen“, heißt es in dem Facebook-Post. Auch das Altenheim spricht einen großen Dank aus, an alle, „die diese unvergessliche Reise möglich gemacht haben“. Für Heinz war es ein emotionaler Abschied, denn er wird das Miniatur-Wunderland in Hamburg vermutlich nicht mehr wieder sehen.