Auf ihre Partei, die CDU, scheint Altkanzlerin Angela Merkel (69) keine Lust mehr zu haben. So hat sie sich aus der parteinahen Konrad-Adenauer-Stiftung zurückgezogen, sie geht nicht mehr auf Parteitage der CDU und auch den Ehrenvorsitz lehnte sie ab. Stattdessen trifft sie sich mit DIESEN Politikern.

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Jürgen Trittin: Der Grüne hat schon viele Ämter bekleidet – ob in seiner Partei oder in Landes- und Bundesregierungen. Nun scheidet Jürgen Trittin nach 26 Jahren als Abgeordneter aus dem Bundestag aus. Nach einer internen Kommunikation der Grünen-Bundestagsfraktion wird Merkel Mitte Mai bei der Verabschiedung des scheidenden Grünenpolitikers eine Rede halten.

Angela Merkel soll Gysis neues Buch vorstellen

Gregor Gysi: Das Schweigen, das ihr oft vorgeworfen wurde, ist für ihn beileibe nicht charakteristisch. Der redselige Linke-Politiker Gregor Gysi und Angela Merkel haben vor allem eine Gemeinsamkeit – sie sind in der DDR aufgewachsen. Doch nicht nur das scheint sie zu verbinden – sie scheinen denselben Sinn für Humor zu teilen. Auf etlichen Bildern sieht man die CDU-Politikerin und den Linke-Politiker herzlich lachen. Und dennoch scheint es verwunderlich, dass die CDU-Kanzlerin Anfang Juni gemeinsam mit Gregor Gysi dessen neues Buch „Ich, der Ober-Ossi“ vorstellen soll, einer zwischenzeitlich gelöschten Instagram-Nachricht zufolge.

Rolf Mützenich: Auch die SPD scheint – im Gegensatz zur CDU – an Angela Merkel und ihrer Sicht interessiert zu sein. So wurde sie von der derzeitigen Kanzlerpartei zu einem Impulsvortrag zu Marktwirtschaft und sozialer Gerechtigkeit vor der SPD-Fraktion im Bundestag eingeladen.

Die einstige CDU-Kanzlerin soll sogar Wagenknecht treffen

Sahra Wagenknecht: Wie bitte? Angela Merkel und Sahra Wagenknecht – wie passt das denn zusammen? Die treffen sich doch nicht wirklich? Doch. Laut eines internen Telegram-Chats der BSW-Spitze sollen sich Angela Merkel und die einstige Linkspartei-Politikerin Sahra Wagenknecht zu einem lockeren Gedankenaustausch am Rande eines BSW-Parteitags Anfang Juli treffen.

Wolfgang Kubicki: Angela Merkel treibt es nicht nur zu den Grünen, den Linken und der SPD – auch die FDP möchte mit der Altkanzlerin ins Gespräch kommen. Demnach wird sie zum „Sommer-Gespräch“ mit Wolfgang Kubicki (FDP) auf einem Kreuzfahrtschiff Ende Juli erscheinen, auch wenn nach internen FDP-Unterlagen noch kein genaues Datum vorliegt.