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Flut, Hitze, Hunger – Klimawandel wird zur Fluchtursache

Schock-Studie zum Klimawandel! Greenpeace warnt: „Immer mehr Menschen verlieren alles!“ Schon über 83 Millionen auf der Flucht.

Klimawandel ganz real: Wetterchaos, Flucht, Gewalt – wie die Erderwärmung unser Leben aus den Fugen reißt.
© IMAGO/Jan Eifert

Tornados: So entstehen sie – immer häufiger auch in Deutschland

Nirgendwo auf der Welt gibt es so häufig Tornados wie in den USA. Woran das liegt und warum es in Zukunft auch in Deutschland häufiger zu Tornados kommen kann, erfährst du im Video.

Wetterextreme und Umweltveränderungen sind direkte Folgen des Klimawandels. Laut Greenpeace zwingen sie immer mehr Menschen zur Flucht. Besonders betroffen sind Länder, die kaum zur globalen Erderwärmung beitragen. Dort treffen Dürren, Überschwemmungen oder Hitze auf bestehende Ungleichheiten und schwache Institutionen.

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Im Jahr 2024 flohen über 83 Millionen Menschen innerhalb ihres Landes. Das ist doppelt so viel wie vor zehn Jahren. Der Klimawandel ist nicht der alleinige Grund für die Flucht. „Doch in Regionen mit schwachen Institutionen, hoher sozialer Ungleichheit oder fehlendem Schutz beschleunigt er bestehende Spannungen“, warnt die Greenpeace-Studie.

Klimakatastrophen treiben Menschen in die Flucht

Die Folgen des Klimawandels verstärken sich oft durch politische Instabilität. Besonders betroffen sind Länder südlich der Sahara sowie Teile Süd- und Südostasiens. Obwohl sie kaum Emissionen verursachen, spüren sie die Auswirkungen besonders stark. Der Klimawandel trifft sie mit voller Wucht.

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Auch Europa zeigt Schwächen im Umgang mit Extremwetter. Die Studie kritisiert späte Warnungen bei Sturzfluten in Valencia und fehlenden Hochwasserschutz. In Süddeutschland verschärften versiegelte Böden und fehlende Rückhaltebecken die Überschwemmungen im Juni 2023 deutlich.

Europa unterschätzt Folgen des Klimawandels

Rund sieben Billionen US-Dollar flossen 2022 weltweit in fossile Energien. Für Klimaanpassung blieb wenig Geld übrig. Gleichzeitig stiegen die weltweiten Rüstungsausgaben auf 2,7 Billionen Dollar. Die Klimakrise verschärft sich – doch Investitionen gehen häufig in die falsche Richtung.


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Die Greenpeace-Studie fordert den schnellen Ausstieg aus fossilen Energien. Nur so lassen sich Flucht, Hunger und Gewalt eindämmen. Die Autoren mahnen: Es braucht mehr Gerechtigkeit und Unterstützung für die am stärksten Betroffenen des Klimawandels – weltweit und sofort.