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Papst Leo XIV. strikter LGBTQ-Gegner: „Widerspruch“ zu Jesus

Wie tickt der neue Papst Leo aus den USA? In vielerlei Hinsicht könnte er ein Anti-Trump werden. Doch ganz so fortschrittlich ist er wohl nicht.

© IMAGO / YAY Images, IMAGO / Antonio Balasco (Fotomontage)

Das ist Leo XIV.: Der neue Papst aus den USA

Schon am zweiten Konklave-Tag fiel die Entscheidung. Die Katholiken haben ein neues Kirchenoberhaupt: Papst Leo XIV.! Genauso wie bei den Konklaven 2013 und 2005 dauerte es nur zwei Tage und wenige Wahlgänge. Der Name des Gewählten war für alle eine große Überraschung. Den 69-jährigen Robert Francis Prevost hatte niemand auf dem Zettel! Er ist zudem der erste US-Amerikaner auf dem heiligen Stuhl. Trump jubelte – aber es könnte ein böses Erwachen für ihn geben!

Newsticker: Wie tickt Papst Leo XIV. aus den USA?

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Mehr zum neuen Papst Leo XIV.

  • bürgerlicher Name: Robert Francis Prevost
  • in Chicago geboren
  • 69 Jahre alt
  • studierte Mathematik
  • trat dann dem Augustiner-Orden bei
  • 1982 zum Priester geweiht
  • leitete das Bistum Chiclayo in Peru
  • hat neben der US-Staatsbürgerschaft auch peruanischen Pass
  • Papst Franziskus holte ihn als Leiter der Bischofsbehörde in den Vatikan

Hier findest du weitere Details zur Biografie des neuen Papstes Leo XIV.


11.58 Uhr: Hatte Prevost eine Vorahnung, dass er zum Papst gewählt wird? Wie sein Bruder John dem „Daily Herald“ nun verraten hat, redeten sie am Telefon noch vorher über seinen möglichen Papst-Namen. „Er fragte: ‚Wie soll ich heißen?“

John Prevost riet vom Namen Leo ab, weil er irrtümlich meinte, sein Bruder wäre dann der 13. Papst mit diesem Namen. Eine Unglückszahl. Doch offenbar hatte das neue Kirchenoberhaupt vorher recherchiert, denn er ist tatsächlich nun der 14. Leo. „Er muss einige Nachforschungen angestellt haben“, vermutet sein Bruder. Weiter verriet er US-Medien, dass der kleine Robert schon als Kind Priester spielte.

Strikter LGBTQ-Gegner? Prevost verurteilte westliche Medien und Popkultur

11.41 Uhr: Er gilt als integrativ innerhalb der katholischen Kirche, aber wie konservativ tickt der neue Papst Leo XIV. trotzdem? Ein altes Zitat von ihm macht nun die Runde. Es stammt aus dem Jahr 2012. Die „New York Times“ berichtete bereits am 2. Mai über die Papst-Chance von Robert Francis Prevost – andere Experten hatten ihn da gar nicht auf dem Schirm.

Die US-Zeitung stellte in dem Artikel in Frage, wie fortschrittlich der Katholik in Hinblick auf Homosexuelle denkt. Papst Franziskus hatte noch auf die Frage nach homosexuellen Geistlichen geantwortet: „Wer bin ich, dass ich urteilen sollte?“. Prevost dagegen verurteilte 2012 westliche Medien und Popkultur.

Diese würden Sympathien für Praktiken fördern, „die im Widerspruch zum Evangelium stehen“. Speziell verwies er auf den „homosexuellen Lebensstil“ und „alternative Familien, bestehend aus gleichgeschlechtlichen Partnern und ihren Adoptivkindern“.

Hat der Papst also ein Problem mit Schwulen und Lesben? Möglich wäre allerdings, dass er nun über ein Jahrzehnt später seine Einstellung verändert hat oder sich zumindest moderater äußert.

Die ersten Termine für den neuen Papst

9.09 Uhr: Die ersten Termine für den neuen Papst stehen fest. Gleich am Freitag wird er um 11 Uhr einen Gottesdienst in der Sixtinischen Kapelle mi den Kardinälen feiern.

Am Sonntag wird er dann um 12 Uhr sein erstes Mittagsgebet im Petersdom selbst halten. Montag ist eine Audienz für Medienleute geplant. Um 10 Uhr wird er Pressevertreter aus aller Welt treffen.

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Mit Papst Leo XIV. wurde ein Anti-Trump gewählt

6.50 Uhr: Immer klarer kristallisiert sich heraus, dass die Wahl von Robert Francis Prevost als Anti-Trump-Wahl zu verstehen ist. Ja, der US-Präsident hat sich einen Papst aus seinem Land gewünscht – aber nicht diesen. Er hätte sich ein Kirchenoberhaupt aus dem reaktionären und erzkonservativen Flügel gewünscht, den es auch in der US-Kirche gibt. Insbesondere verkörpert durch Kardinal Raymond Leo Burke.

Erst im Februar aber legte sich Prevost offen aufgrund der Migrationspolitik mit US-Vizepräsident J.D. Vance an. Theologisch ist der neue Papst Leo näher dran an seinem Vorgänger Franziskus, als es Trump lieb sein wird. Er tritt ein für den Schutz von Migranten, von Armen von Minderheiten und Benachteiligten.

Die rasche Wahl von Prevost zeigt der Weltöffentlichkeit aber auch, wie grundlegend Papst Franziskus die Weltkirche verändert hat durch die Berufung neuer Kardinäle seines Geschmacks und wie nachhaltig sein Reformprozess noch unerfüllter Hoffnungen in ihn doch ist.

US-Priester flippen vor dem Fernseher aus

Freitag, 9. Mai / 6.42 Uhr: Im Netz gehen viele Videos aus den USA viral. In den Clips sind Amerikaner zu sehen sind, die völlig perplex sind, als sie live am Fernsehen erfahren, dass ein Landsmann Papst geworden ist. So wie diese katholischen Priester aus Süd-Texas. Der regionale Sender 12News postete das Video auf Instagram.

Ein Geistlicher schaltet schnell, als er den Namen vernimmt. „Prevost?! Oh mein Gott! Es ist ein amerikanischer Papst! Es ist ein amerikanischer Papst aus Chicago! Was?! Was?! Was?!!“, schreit der Mann vor Freude.

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Gratulationen aus Deutschland – Merz verteilt Vorschusslorbeeren

Donnerstag, 21.12 Uhr: Der nächste Papst-Glückwunsch aus Deutschland. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übersendet Papst Leo XIV „herzliche Segenswünsche“. Steinmeiers Botschaft an den neuen Kirchenführer: „Mit dem Amt des Nachfolgers Petri übernehmen Sie in einer von Unfrieden und tiefgreifenden globalen Herausforderungen geprägten Zeit eine bedeutende geistliche und moralische Verantwortung.“

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20.02 Uhr: Bundeskanzler Friedrich Merz hat dem neuen Papst Leo XIV. gratuliert und Vorschusslorbeeren verteilt. Die Menschen in Deutschland würden „mit Zuversicht und positiver Erwartung“ auf seine Zeit als Oberhaupt der Katholischen Kirche blickten. „Durch Ihr Amt geben Sie in diesen Zeiten großer Herausforderungen Millionen von Gläubigen weltweit Hoffnung und Orientierung.“

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Trump reagiert auf USA-Papst Leo XIV.: „Aufregend“

19.59 Uhr: Donald Trump reagiert auf die Konklave-Wahl seines Landmannes zum Papst. Es sei „aufregend“ und eine „große Ehre“ für die USA, dass der US-Kardinal Robert Francis Prevost „zum ersten amerikanischen Papst“ gewählt worden sei, schrieb Trump in seinem Onlinedienst Truth Social.

Trump freue sich darauf, den neuen Papst zu treffen. „Das wird ein sehr bedeutender Moment“, betonte Trump. Der US-Präsident hatte vor rund zwei Wochen an der Trauerfeier für den verstorbenen Papst Franziskus in Rom teilgenommen. Danach rief er bei Katholiken mit einem Bild von sich scharfe Kritik hervor, das ihn in Papstsoutane mit erhobenem Finger zeigt. Das in Onlinemedien verbreitete Bild wurde mit KI erzeugt.

19.56 Uhr: Ist die Wahl von Donald Trump ein Erfolg für den US-Amerikaner oder ganz im Gegenteil? Klar ist, Trump hatte sich einen US-Amerikaner im Vatikan gewöhnt, aber einen konservativen Kardinal. So kann auch ungemütlich werden für Trump und die Kirche könnte eine Botschaft an den Präsidenten gesendet haben. Eine Art Gegenspieler in Rom. Zudem legte er sich zuletzt erst mit Trumps Vice JD Vance an.

Papst Leo XIV. zeigt sich überwältigt – und schickt persönlichen Gruß auf Spanisch

19.35 Uhr: Zum ersten Mal spricht Papst Leo jetzt den berühmten lateinischen Segen „Urbi et Orbi“ der Stadt Rom und dem Erdkreis aus. Traditionell spricht der Papst diesen Segen am Ostersonntag, an Weihnachten und eben nach seiner Wahl aus.

19.33 Uhr: „Der Friede sei mit euch“ – mit diesen Worten grüßt der neue Papst Leo XIV. die Gläubigen auf der ganzen Welt auf Italienisch. Er beginnt sofort mit einer theologischen Botschaft: Die Welt brauche das Licht Christi wie die Brücke zu Gott. Papst Leo XIV. erinnert auch seinen Vorgänger Papst Franziskus, den er dankt.

Dann wird er etwas persönlicher. Er sei ein Augustiner, stellt er sich vor und spricht einen Gruß auf Spanisch aus – an seine Brüder und Schwester in Peru. Er leitete das dortige Bistum Chiclayo.

19.23 Uhr: Nun sieht die Welt den neuen Papst Leo XIV. Er erscheint auf dem Balkon und winkt in die Menge. Fast ein bisschen schüchtern, überwältigt und demütig. Er schien die ganze Situation zunächst emotional verarbeiten zu müssen. Auf dem Petersplatz gibt es großen Beifall. Es ist ein riesiger Trubel.

Neuer Papst heißt Leo XIV! Er ist US-Amerikaner

19.13 Uhr: Und da ist er! Kardinal Mamberti erscheint auf dem Balkon und macht die historische Verkündung. Es ist Robert Francis Prevost aus den USA. Er nennt sich Papst Leo XIV. Eine große Überraschung! US-Präsident Donald Trump wird jubeln. Er hatte sich gewünscht, dass ein US-Amerikaner Papst wird.

19.06 Uhr: Gleich wird der neue Papst den Gläubigen präsentiert. Das wird gleich auf Latein gesagt werden.

18:45 Uhr: Sobald ein neuer Papst gewählt ist, richtet sich der Blick der Welt auf den Balkon des Petersdoms. Dort wird der französische Kardinal Dominique Mamberti die berühmten Worte „Habemus Papam“ verkünden. Der 73-Jährige ist Kardinalprotodiakon, also der dienstälteste Kardinaldiakon unter 80 Jahren. Diese Rolle ist traditionell mit der Ehre verbunden, den Namen des neuen Papstes öffentlich bekannt zu geben.

Der Kardinal Dominique Mamberti verkündet den neuen Papst. Foto: IMAGO / ZUMA Press Wire

18.25 Uhr: Weißer Rauch aus dem Schornstein: Ein neuer Papst steht fest! Mittlerweile läuten auch die Glocken, um die Entscheidung zu unterstreichen. In ungefähr einer Stunde wird der neue Papst verkündet.

14.40 Uhr: Sollte Top-Favorit Pietro Parolin sich doch nicht durchsetzen (siehe Update um 7.35 Uhr), könnte der nächste Papst aus Asien kommen. Der Schweizer Sender SRF berichtet, dass neben dem philippinischen Kardinal Antonio Luis Tagle (67) auf einmal auch Kardinal Pablo Virgilio Siongco David (66) heiß gehandelt wird. Er ist ebenso ein philippinischer Geistlicher.

Wann es am Donnerstag spannend wird

13.29 Uhr: Der Bayerische Rundfunk klärt auf, wann heute mit weißem Rauch zu rechnen wäre, wenn es passiert. So sind täglich nur zwei Zeitpunkte vorgesehen, an dem schwarzer Rauch aus der Sixtinischen Kapelle aufsteigt. Einmal nach Ende der beiden Abstimmungen am Vormittag und einmal nach Ende der beiden Runden am Nachmittag. Es sei denn, in der Nachmittagsrunde hat jemand die Zweidrittel-Mehrheit, dann steigt direkt weißer Rauch auf.

+++ Interessant: Konklave: Kardinal mogelt sich ins Spiel +++

So gibt es heute noch zwei mögliche Zeitpunkte für ein Rauchsignal: Entweder erscheint weißer Rauch gegen 17.30 Uhr. Oder weißer bzw. schwarzer Rauch gegen 19 Uhr. Das wäre dann ein Durchbruch im vierten bzw. fünften Wahlgang – so lief es auch bei den Wahlen 2005 und 2013 ab (siehe Update um 7.59 Uhr). Gegen 19.30 Uhr kehren die Kardinäle ins Gästehaus nach Santa Marta zurück.

Zum zweiten Rauch schwarzer Rauch

11.52 Uhr: Wieder schwarzer Rauch über dem Vatikan! Der zweite Wahlgang ist durch – es gibt noch keinen neuen Papst.

+++ Auch spannend: Wirbel während Konklave: Rauch hat plötzlich andere Farbe +++

10.37 Uhr: Die 133 wahlberechtigten Kardinäle sind in die Sixtinische Kapelle zurückgekehrt. In diesen Minuten müsste der zweite Wahlgang laufen.

10.24 Uhr: Habemus Gelatum! Der verrückte Eismacher bietet das Konklave Eis an. Die bekannt Münchner Eisdiele wirbt: „Päpstliche Panna Cotta trifft himmlische Himbeere“. In der Theke gibt es sogar einen rauchenden Schornstein.

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Konklave brauchte zuletzt nur zwei Tage bis zur Entscheidung

7.59 Uhr: Es wird am Donnerstag wieder gewählt im Vatikan! Schon ab 9.15 beginnt der zweite Wahlgang. Und es ist recht realistisch, dass die Entscheidung im Verlauf des zweiten Konklave-Tages fällt. Ein Blick auf die jüngsten Papst-Wahlen zeigt, warum man diese Prognose wagen kann.

  • 2013: Jorge Mario Bergoglio (Papst Franziskus) wurde nach fünf Wahlgängen am zweiten Konklave-Tage gewählt.
  • 2005: Joseph Ratzinger (Papst Benedikt XVI.) hatte nach vier Wahlgängen die nötige Mehrheit. Auch hier dauerte das Konklave nur zwei Tage.
  • 1978: Karol Wojtyla (Papst Johannes Paul II.) erreichte im achten Wahlgang die Zweidrittel-Mehrheit. Das Konklave dauerte drei Tage.

Die jüngsten Papstwahlen dauerten somit alle nur zwei bzw. drei Tage. Gut möglich also, dass sich auch jetzt die Kardinäle schnell auf jemanden einigen können und es keine Hängepartie wird für die Katholiken weltweit.

Wie viele Wahlgänge sind nötig? „Bei kurzem Konklave wird Parolin Papst“

7.35 Uhr: Der Vatikan-Insider Andreas Englisch berichtet für „Focus“, dass es mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin einen Favoriten der Kurie gibt. „Nach Schätzungen der Kurienmitglieder im Vatikan dürfte er zwischen 40 und 50 Stimmen im ersten Wahlgang bekommen“, so Englisch in seinem Artikel vor dem ersten Wahlgang. Das Ergebnis ist geheim.

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Im Kirchenstaat in Rom ist der bestens vernetzte Parolin so angesehen, weil er für einen traditionellen Kurs der katholischen Kirche steht. Er steht großen Reformen kritisch gegenüber und „wäre ein Garant für ein ereignisarmes Pontifikat“. Setzt sich also derjenige durch, der eher für Beständigkeit und Langeweile steht?  

Gegenüber Ippen.Media teilte Englisch mit: „Ich prognostiziere: Bei einem kurzen Konklave wird Parolin der nächste Papst.“ Sollte das Konklave aber mehr als fünf Wahlgänge dauern, „dann wird es jemand anderes“, so seine Voraussage. Parolin müsse sich also schnell durchsetzen, sonst sei er „verbrannt“.


Mehr Hintergründe zum Konklave:


Kardinal mogelt sich ins Konklave – plötzlich jünger

7.12 Uhr: Ein Kardinal hat sich möglicherweise ins Konklave gemogelt. Es handelt sich um Philippe Ouédraogo aus Burkina Faso. Bis vor kurzem gab der Kardinal sein Alter mit 80 Jahren an. Plötzlich ist er 79 – und damit noch unter der Altersgrenze und wahlberechtigt!

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Der Kardinal verweist darauf, dass es keine Dokumente zu seiner Geburt gibt und er deshalb nur ein Platzhalter-Datum hatte. Nun aber hat er das verändert – von Januar auf Dezember 1945. Brisant dabei: Die Stimme von Ouédraogo könnte noch wichtig sein und er gilt als konservativ eingestellt.

Livestream auf den Schornstein gerichtet

6.06 Uhr: Wenn du live verfolgen willst, kannst du den offiziellen Livestream des Vatikan auf YouTube verfolgen. Der BR bietet auf YouTube sogar einen dauerhaften Livestream an, der auf den Schornstein der Sixtinischen Kapelle gerichtet ist.