Der Krieg in der Ukraine hinterlässt tiefe Spuren – auch auf russischer Seite. Die seit 1.259 Tagen andauernden Kämpfe (Stand 06. August) haben zahlreiche Opfer gefordert, sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich. Den Kreml setzen die Verlustzahlen gewaltig zu, die Berichte über die massiv geschwächte Armee mehren sich. Jetzt hat Putin einen Plan vorgestellt, wie er seine Truppe aufrüsten will. Was genau dieser Plan beinhaltet, verraten wir dir in dieser Fotogalerie.
Die Kriegsführung kostet Kreml-Chef Putin empfindlich viele Ressourcen. Laut dem Center for Strategic & International Studies (CSIS) hat Russland bereits zwischen 200.000 und 250.000 Soldaten verloren, knapp 700.000 weitere wurden verwundet (Stand Juni 2025). Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire; SNADie Armee von Putin scheint, so berichtet es zahlreiche Medien, empfindlich geschwächt. Aus diesem Grund hat Moskau eine neue Strategie formuliert: Bis Jahresende will man zehn neue Divisionen bilden. Kiews Oberbefehlshaber Syrskyj hat eindringlich vor der personellen Aufstockung gewarnt. Foto: IMAGO/SNA„Der Gegner vergrößert seine Gruppierung jeden Monat um 9.000 Personen“, schrieb er auf Facebook. Allen voran für die Region rund um die Stadt Pokrowsk sei diese Entwicklung dramatisch. Foto: IMAGO/ITAR-TASSRussland verfügt derzeit über knapp 1,3 Millionen aktive Soldaten. Wie viele Soldaten in der Ukraine kämpfen, ist nicht bekannt. Putin ist als Präsident automatisch Oberbefehlshaber des Militärs. Foto: IMAGO/ITAR-TASSPutin hat außerdem die Serienproduktion von Hyperschallraketen angekündigt. Laut dem Onlinemagazin telepolis.de haben die Raketen eine Reichweite von bis zu 5.500 Kilometern. Sollte diese Angabe zutreffen, wären die „Oreschnik“-Raketen in der Lage, nicht nur ganz Europa, sondern auch Teile der Vereinigten Staaten zu erreichen. Foto: IMAGO/ZUMA PressDie Raketen sollen auch atomar bestückt werden können. Die Raketen zeichnen sich durch eine hohe Präzision aus und sollen mit mehreren Sprengköpfen ausgestattet sein, die sich einzeln und unabhängig voneinander steuern lassen. Foto: IMAGO/ITAR-TASS