Der Gaza-Krieg spaltet die Öffentlichkeit – auch in den USA. Der Republikaner Randy Fine sorgt mit radikalen Aussagen für Empörung, während selbst Trump-Unterstützerin Marjorie Taylor Greene Kritik übt. Die humanitäre Katastrophe im Gazastreifen verschärft die Lage und erhöht den internationalen Druck auf Israel und dessen Unterstützer.
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Trump und Republikaner: Polarisierende Stimmen zum Gaza-Krieg
Der Krieg im Gazastreifen sorgt weltweit für Aufruhr und Debatten. In den USA wird die Diskussion von Republikaner Randy Fine durch schockierende Äußerungen angeheizt. Fine fordert offen mehr Härte gegenüber Gaza und rechtfertigt drastische Maßnahmen Israels. Auf der Plattform X kommentierte er Berichte über hungernde Zivilisten mit den Worten: „Lasst die Geiseln frei. Bis dahin, hungert weiter.“ Kritik an seiner radikalen Haltung lässt Fine kalt. Bereits in der Vergangenheit hatte er gefordert, palästinensische Schulen zu bombardieren. Seine Aussagen stoßen selbst innerhalb der Republikanischen Partei auf Ablehnung.
Die prominente Trump-Unterstützerin Marjorie Taylor Greene distanzierte sich öffentlich von Fine. Sie bezeichnete seine Kommentare als „schändlich“ und warnte davor, dass solche Aussagen Antisemitismus fördern könnten. Greene erklärte auf X, es sei schrecklich, dass Menschen in Gaza weiter hungern müssen, während Israel sein Vorgehen rechtfertigt. Diese Position sorgt auch parteiintern für Spannungen, da Greene bisher als glühende Verfechterin von Trump und seiner Politik galt.
Trump, Greene und die humanitäre Krise
Auch Donald Trump steht angesichts der Entwicklungen im Nahen Osten unter Druck. Seine Unterstützung Israels und die Angriffe auf den Iran führen zunehmend zu Kritik. Greene zeigte sich zuletzt skeptisch gegenüber Trumps Kurs, obwohl sie als bedeutende Vertreterin des Trump-Lagers bekannt ist. Die humanitäre Lage in Gaza bleibt angespannt. Tausende Menschen leiden weiterhin unter Hunger und schlechter Versorgung.
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Weltweit wächst der Druck auf Israel, Maßnahmen zur Verbesserung der Lage zu ergreifen. Deutschland hat unter Kanzler Friedrich Merz eine Luftbrücke nach Gaza eingerichtet. Gleichzeitig fordern Prominente und politische Stimmen in Deutschland ein Ende der Waffenlieferungen nach Israel. Trump, der sich bislang deutlich auf die Seite Israels stellte, sieht sich zudem mit weiteren Herausforderungen in den USA konfrontiert, die auch parteiintern Spaltungen hervorrufen.
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