Donald Trump steht wegen der US-Luftangriffe auf iranische Atomanlagen unter massivem Druck, selbst aus seinem MAGA-Lager („Make America Great Again“, der Slogan des US-Präsidenten). Während er den Einsatz als präzise Aktion gegen die nuklearen Ambitionen des Iran verteidigt, warnen seine Unterstützer vor neuen Kriegsgefahren. Die Frage nach dem Verbleib des angereicherten Urans sorgt für zusätzliche Unruhe.
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Trump und der Iran: MAGA-Lager unter Druck
Donald Trump steht im Mittelpunkt einer hitzigen Debatte um den Konflikt zwischen Israel und Iran. Seit den US-Luftangriffen auf iranische Atomanlagen wächst die Kritik selbst im MAGA-Lager, das sich normalerweise hinter ihn stellt. Gleichzeitig bleibt Trumps Botschaft klar: „Der Iran darf keine Atombombe besitzen.“ Doch seine Anhänger wie Marjorie Taylor Greene und Tucker Carlson äußern Bedenken.
Vor allem junge Republikaner, die dem Einsatz skeptisch gegenüberstehen, stellen Fragen zum möglichen Risiko eines neuen Krieges. Greene kommentierte im Podcast des rechten Politikstrategen Steve Bannon, „kein Amerikaner schläft nun besser“, da neue Bedrohungen gegen die USA entstehen könnten. Kritiker im MAGA-Universum warnen vor einem schleichenden Kriegseintritt.
US-Präsident verteidigt Strategie zu Iran und Israel
Die Luftangriffe waren laut Trump eine präzise Aktion, keine Kriegsbeteiligung. „Es ging nur darum, den Bau einer Atombombe zu verhindern“, erklärten Sprecher aus seiner Regierung. Auch Verteidigungsminister Pete Hegseth und Vizepräsident J.D. Vance betonten, dass kein Systemwechsel im Iran angestrebt werde. Dennoch befürchten Strategen, dass das verschwundene Uran aus den angegriffenen Anlagen ein Risiko bleibt.
Trump-Anhänger Tucker Carlson kritisierte ebenso in Bannons Podcast, dass die jüngsten Aktionen die Sicherheitslage in Nahost nicht verbessern, sondern schleichend eskalieren könnten. In Podcasts und Diskussionen sprachen prominente MAGA-Stimmen davon, dass Trumps sicherheitsorientierter Einsatz möglicherweise in einen längerfristigen Konflikt münden könnte.
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Am Dienstag (24. Juni) kündigte Trump eine Waffenruhe zwischen Israel und Iran an. Doch Raketenangriffe kurz nach der Ankündigung verstärkten die Unruhe. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sprach inzwischen von einem „historischen Sieg“.
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