Erst in über drei Jahren wählen die USA erneut ihren Präsidenten. Trotzdem rückt schon jetzt die Frage nach Donald Trumps Nachfolger in den Fokus. Besonders Vizepräsident JD Vance gilt als möglicher Anwärter – er ist Trumps Favorit. Zuerst hat „ntv“ berichtet.
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Trump deutete kürzlich an, dass JD Vance „höchstwahrscheinlich“ der Erbe der „Make America Great Again“-Bewegung sei. Auf die Frage, ob Vance der „Thronfolger“ von MAGA sei, antwortete Trump dem Sender CNN: „Nun, ich denke, das ist sehr wahrscheinlich.“ Er fügte hinzu: „In aller Fairness, er ist der Vizepräsident.“
Trump liebäugelt mit seinem Vize
Trotz dieser Aussagen hält sich Trump mit einer endgültigen Festlegung zurück. Es sei noch zu früh für eine Entscheidung. Dennoch lobte er Vance: „Er macht auf jeden Fall einen guten Job.“ Zudem schlug er vor, dass Vance gemeinsam mit Außenminister Marco Rubio agieren könnte.
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„Ich denke, Marco ist auch jemand, der vielleicht in irgendeiner Form mit JD zusammenkommen würde“, so Trump. Er betonte außerdem, dass es viele talentierte Persönlichkeiten in seiner Regierung gebe, etwa Kristi Noem und Pam Bondi. Beide könnten ebenfalls eine Rolle bei der Nachfolge spielen.
Auch Marco Rubio äußerte sich zu Vances Chancen. Bei Fox News sagte er: „Ich denke, er macht einen großartigen Job als Vizepräsident. Er ist ein enger Freund und ich hoffe, dass er die Absicht hat, es zu tun, aber ich weiß, dass es noch etwas früh ist.“
Außenminister hält sich selbst im Rennen
Rubio schloss eine eigene Kandidatur nicht aus. „Man weiß nie, was die Zukunft bringt“, erklärte er. Damit bleibt die Entscheidung über die Trump-Nachfolge weiter offen, auch wenn sich erste Favoriten abzeichnen.
Trump selbst erklärte am Dienstag, dass er „wahrscheinlich nicht“ für eine dritte Amtszeit antrete. Laut Verfassung sind maximal zwei Amtszeiten erlaubt. Trotzdem hatte Trump in der Vergangenheit mehrfach angedeutet, länger im Amt bleiben zu wollen.
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