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Trump jetzt radikal gegen Putin: Steckt seine Frau dahinter?

Trump hat seinen Kurs im Ukraine-Krieg drastisch geändert. Von nun an unterstützt er Kiew. Hat ihn seine Frau wachgerüttelt?

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Donald Trump hat seinen Russland-Kurs binnen weniger Tage komplett geändert. Der Präsident sei von Putin „enttäuscht“, immer wieder würde der Kreml-Chef sein Wort brechen. Ein Ende des Krieges käme für Moskau ohne totale Zugeständnisse nicht infrage. Aus diesem Grund wird Washington die Unterstützung für die Ukraine wieder aufnehmen und so die Daumenschrauben anziehen. Doch wer steckt wirklich hinter dieser Kehrtwende?

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Mit dieser Nachricht hat Trump die internationale Politik aufgerüttelt! Während er im Wahlkampf noch mit der guten Beziehung zu Putin prahlte und deswegen davon ausging, den Ukraine-Krieg schnell beenden zu können, poltert er nun an einem Stück gegen den russischen Machthaber.

Melania Trump rüttelte Donald nach Telefonat wach

Er hätte Trump mehrfach Lügen aufgetischt und sei nicht an einer diplomatischen Lösung interessiert, so die Abrechnung aus Washington. „Trump ist wirklich sauer auf Putin“, bestätigte Senator Lindsey Graham dem Nachrichtenportal „Axios“.


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Die Enttäuschung ist inzwischen in eine Art Trotz-Reaktion umgeschlagen und Trump hat, zugunsten des Waffenstillstands, die Seiten gewechselt. Am Sonntag (13. Juli) hat er angekündigt, Verteidigungswaffen an die Ukraine zu liefern, darunter das dringend benötigte Flugabwehrsystem „Patriot“.

Bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte im Oval Office (14. Juli) zementierte er diese Ankündigung. Zudem drohte Trump den russischen Verbündeten mit Strafzöllen in Höhe von 100 Prozent. „Wir werden sehr harte Zölle erheben, wenn wir nicht innerhalb von 50 Tagen eine Einigung erzielen“, sagte Trump.

Doch wer steckt wirklich hinter der Kehrtwende? In einer Pressekonferenz verwies Trump dabei, wenn auch etwas kryptisch, auf seine Ehefrau Melania. Auslöser könnte demnach das letzte Telefonat zwischen den beiden Machthabern gewesen sein. Während der US-Präsident dieses als „großartiges Gespräch“ interpretierte, soll ihn Melania kurze Zeit später wachgerüttelt haben.

Als der 79-Jährige seiner Frau vom Gespräch berichtete, soll sie sehr verdutzt reagiert haben: „Oh, wirklich? Es wurde gerade die nächste Stadt angegriffen.“ Ein Satz, der nachwirken sollte. Irgendwann würden Worte nicht mehr ausreichen, „irgendwann braucht es Handlung“, so Trump auf der Pressekonferenz.