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Hamburger SV: Ex-Profi wird deutlich – deshalb ist er gegangen

Hamburger SV: Ex-Profi wird deutlich – deshalb ist er gegangen

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Er erkämpfte sich sein Profidebüt beim Hamburger SV. Aus dem Nichts wurde sein Vertrag nicht verlängert. Eine Überraschung.

Denn eigentlich gingen alle davon aus, der Vertrag des ehemaligen Spielers des Hamburger SV werde verlängert. Doch es kam anders. Nun spricht der Ex-HSV-Profi, warum er gegangen ist.

Hamburger SV: Ex-Profi kämpft sich hoch und geht

Beim VFB Stuttgart wurde Moritz-Broni Kwarteng ausgebildet. Über die Jugendmannschaften von RB Leipzig und der TSG Hoffenheim führte sein Weg 2018 nach Hamburg. Über die zweite Mannschaft spielte er sich sogar zum Profikader hoch. Allerdings reichte es lediglich zu drei Erstmannschaftseinsätzen.

Eine schöne Zeit, erinnert sich der 23-jährige Offensiv-Akteur. „Natürlich war das eine schöne Erfahrung und das sind genau die Momente, auf die man viele Jahre hingearbeitet hat.“ Ein großes Lob wird einem ehemaligen HSV-Trainer zu Teil: „Ich bedanke mich hier ausdrücklich bei Horst Hrubesch, der immer an mich geglaubt und mir auch die Chance ermöglicht hat.“

Im Jahr 2021 endete seine Zeit bei den Rothosen. Gegenüber allen Erwartungen wurde sein auslaufender Vertrag nicht verlängert. Doch wieso? „Ich war viele Jahre in Hamburg, habe sehr viel gelernt und auch den Sprung in den Profibereich geschafft“, erinnert sich Kwarteng. Doch die Entscheidung habe bei dem jungen Fußballer gelegen. „In dieser Zeit habe ich viel erlebt und bereits früh gemerkt, dass es für meine Entwicklung Zeit für etwas Neues war. Dementsprechend war eine Verlängerung für mich keine Option.“

Nach HSV-Aus – Vereinslosigkeit endet in Magdeburg

Nach seinem HSV-Aus folgte aber erst mal ein Rückschlag. Denn der beidfüßige Kicker fand keinen neuen Verein. „Es gab zahlreiche Gespräche, aber ich wusste, dass der nächste Schritt für meine Karriere entscheidend sein wird. Es war kein Angebot dabei, wo ich von Anfang an der Überzeugung war, dass es der richtige Schritt für mich ist.“ Er war sich sicher: „In diesem Moment der Karriere benötigt man Geduld.“

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Er habe die Zeit als Pause genutzt. „Mental ging es mir gut, da ich nach den intensiven Jahren in Hamburg auch einmal etwas abschalten und neue Kraft tanken konnte.“ Im Januar 2022 meldete sich dann Drittligist Magdeburg bei Kwarteng. Dieser nahm den Vertrag bis zum Saisonende und somit die neue Herausforderung an. (fp)