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Hamburger SV: Nach Beyer-Schock – jetzt braucht Hecking seinen Feuerwehrmann

Hamburger SV: Nach Beyer-Schock – jetzt braucht Hecking seinen Feuerwehrmann

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Dieter Hecking braucht beim Hamburger SV jetzt seinen Feuerwehrmann. Foto: imago images / Montage

Wer macht den Job? Dieter Hecking steht beim Hamburger SV vor einem nur allzu bekannten Problem: Nach der Gehirnerschütterung von Jordan Beyer im Spiel gegen Jahn Regensburg sucht der Trainer wieder einmal händeringend nach einem Ersatzmann.

Dabei könnte Hecking auf seinen „Feuerwehrmann“ für die rechte Verteidigung setzen.

Hamburger SV: Hecking braucht seinen Feuerwehrmann

Weil es für Beyer am Freitag gegen Fürth noch nicht für einen Einsatz reichen wird, muss der HSV-Coach dessen Position neu besetzen. Die logische Alternative im Kader wäre eigentlich Jan Gyamerah. Doch ein Comeback käme für den gerade erst von seinem Wadenbruch genesenen 24-Jährigen wahrscheinlich ebenfalls zu früh.

Deshalb muss es wohl ein positionsfremder Hamburger richten – mal wieder. Khaled Narey half in der Vergangenheit schon öfter in der Defensive aus. Der gelernte Rechtsaußen brachte dabei zwar keine herausragenden Leistungen, ist aber wohl jetzt die einzige Option.

Schon vom 12. bis zum 18. Spieltag musste Narey hinten rechts aushelfen. Dem HSV gelang in dieser Zeit nur ein Sieg. Doch ein Detail gibt Hoffnung: Narey, selbst mit Fürther Vergangenheit, verlor mit den Rothosen noch kein einziges Duell gegen seinen Ex-Klub.

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In der vergangenen Saison bereitete er sogar den 1:0-Siegtreffer vor – und zwar ebenfalls als Feuerwehrmann in der rechten Verteidigung. Darauf wird Hecking auch diesmal wieder hoffen, ihm bleibt wohl nichts anderes übrig. Anstoß der Partie gegen Fürth, die wegen des Coronavirus vor leeren Rängen ausgetragen wird, ist am Freitag um 18.30 Uhr.