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Hamburger SV wegen Coronavirus vor Geisterspiel

Hamburger SV wegen Coronavirus vor Geisterspiel

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Dieter Hecking steht mit dem Hamburger SV vor einem Geisterspiel. Foto: imago images / Montage

Fürth. 

Das neuartige Coronavirus erreicht den deutschen Fußball: Nach den ersten internationalen Spielabsagen und Geisterspielen ist nun auch der Hamburger SV direkt betroffen.

Beim Duell des HSV gegen Greuther Fürth am Freitag bleiben die Zuschauerränge leer.

Hamburger SV vor Geisterspiel in Fürth

Weil die bayerische Regierung beschlossen hat, alle Großveranstaltungen bis Mitte April zu untersagen, muss das Freitagsspiel in Fürth ohne Zuschauer stattfinden. Die Ticketpreise für HSV-Fans werden über den Klub erstattet.

In einem offiziellen Statement bedauerte HSV-Boss Bernd Hoffmann die Entscheidung zwar, zeigte aber dennoch Verständnis. „Wir finden es aus sportlicher, atmosphärischer und wirtschaftlicher Sicht extrem schade, dass es nun zu solchen Geisterspielen kommt und wir in Fürth auf unsere treuen und lautstarken Fans verzichten müssen“, so Hoffmann. „Wir hoffen aber natürlich im Sinne der Bevölkerung, dass diese Maßnahmen zur Verringerung einer weiteren Ausbreitung des Virus‘ beitragen können.“

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Wie es um die Partie gegen Spitzenreiter Arminia Bielefeld in der nächsten Woche vor heimischer Kulisse steht, ist derweil noch nicht geklärt. Die Hamburger Politik wolle sich zurzeit auf„einzelfallbezogene, risikoorientierte“ Entscheidungen beschränken. Heißt für alle HSV-Fans: Abwarten.