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HSV-Boss Hoffmann mit knallharter Analyse: „Krise!“

HSV-Boss Hoffmann mit knallharter Analyse: „Krise!“

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Foto: imago images / Montage

Hamburg. 

Der Hamburger SV strauchelt im Aufstiegsrennen. Nach dem verlorenen Derby gegen St. Pauli legte die Mannschaft in Aue gleich den nächsten enttäuschenden Auftritt hin.

Vorstand Bernd Hoffmann findet deutliche Worte zur Lage der Rothosen.

Hamburger SV: Hoffmann mit deutlicher Ansage

Zwar hat auch die Konkurrenz im Aufstiegsrennen gepatzt (Stuttgart und Heidenheim verloren mit jeweils 2:0), HSV-Vorstand Bernd Hoffmann will deshalb trotzdem nicht die Augen vor den Problemen der Hamburger verschließen, sondern analysiert die Situation knallhart.

„Es gibt nichts schönzureden. Die Reaktion auf dem Platz, die wir uns erhofft haben nach der sehr schmerzlichen Derby-Pleite ist ausgeblieben“, so Hoffmann. „Es geht um nichts anderes, als die Situation, wie wir sie haben, anzunehmen.“

Er appeliert dabei an alle Verantwortlichen und die Mannschaft, alles zu geben, um das Ruder wieder herumzureißen: „Das ist jetzt unsere Krise und auch unsere gemeinsame Verantwortung, da raus zu kommen. Und das sind alle gemeinsam in der Pflicht.“ Trainer Dieter Hecking und Sportdirektor Jonas Boldt genießen dabei die volle Rückendeckung der Klubführung.

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„Es merkt jeder, dass wir an einer Weichenstellung innerhalb der Saison sind“, stellt Hoffmann außerdem fest. Aber er will auch nicht den Teufel an die Wand malen und alles schlechtreden. „Wir haben zehn Spieltage noch in der Saison, um all das zu erreichen, was wir uns vorgenommen haben.“

Die Krise, wie Hoffmann die Situationen selbst deutlich benennt, überrascht den 57-Jährigen letztendlich aber nicht. „Es war uns allen klar, dass das Aufstiegsrennen ein Marathon ist, der 34 – möglicherweise auch 36 Spieltage lang dauert.“