Alexander Zverev musste eine bittere Niederlage in der ersten Runde von Wimbledon hinnehmen. Der Hamburger unterlag dem Franzosen Arthur Rinderknech in einem Fünf-Satz-Krimi, der sich über zwei Tage erstreckte. Nach 4:44 Stunden musste sich Zverev geschlagen geben. Eine herbe Blamage für die Nummer 3 der Welt. Zverev verabschiedete sich enttäuscht vom Centre Court und bleibt weiter ohne Grand-Slam-Titel.
Alexander Zverev scheitert trotz Thriller-Match
Trotz einer engen Partie konnte Zverev seinem Favoriten-Status nicht gerecht werden. Der Außenseiter nutzte seine Chancen und zwang den Deutschen in eine dramatische Niederlage. Nach einem intensiven Start am Montag, der nach zwei Sätzen wegen der geltenden Nachtruhe unterbrochen wurde, fand Zverev auch am Dienstag seine spielerische Linie zu selten.
+++ Sky plant den Rechte-Hammer – bei DAZN schrillen die Alarmglocken +++
Bereits am Montagabend tat sich Zverev schwer und musste hart kämpfen, um im Spiel zu bleiben. Nach einem dramatischen Tie-Break-Sieg ging er immerhin mit einem 1:1 aus dem Tag. Erholung und Ruhe fand er anschließend offenbar nicht. Denn nicht nur der Gegner, auch die Temperaturen machten Alexander Zverev zu schaffen. Trotz einer kleinen Klimaanlage fiel ihm das Einschlafen ziemlich schwer. „Wir haben uns um zwei Uhr nachts noch im Flur getroffen, weil es sowas von heiß war im Haus. Es war unfassbar“, sagte Bruder Mischa vor der Partie bei „Prime Video“.
Finaler Satz setzt Zverev endgültig unter Druck
Ein Grund für den schwachen Auftritt? Denn auch am Dienstag startete Zverev erneut unsicher und kassierte früh ein Break. Auch im vierten Satz verpasste er es, wichtige Breakbälle für sich zu nutzen. Zwar konnte er sich (erneut) im Tiebreak den vierten Satz sichern, doch Rinderknech hatte im Entscheidungssatz die bessere Antwort. Zverev fand kein Rezept gegen die Stopps und druckvollen Aufschläge des Franzosen.
Noch mehr Nachrichten gibt es hier:
Und so steht am Ende des Tages eine ziemlich enttäuschende Niederlage für Alexander Zverev. Mit Jan-Lennard Struff ist damit nur noch ein Deutscher beim Rasen-Grand-Slam im Rennen.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.