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Formel 1: Kurz nach Doohan-Rauswurf! Bahnt sich die nächste irre Wende an?

In der Formel 1 hat Alpine für einen Fahrer-Knall gesorgt. Jack Doohan wurde degradiert, darf sich aber dennoch Hoffnungen machen.

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Eine Formel-1-Saison ohne Aufregung? Das war in den vergangenen Jahren so gut wie unmöglich. So ist es auch jetzt wieder in der Königsklasse zu mehreren Beben gekommen. Besonders zwei Fahrer mussten bislang darunter leiden. Liam Lawson, der von Red Bull zu den Racing Bulls wieder zurück degradiert wurde und nun Jack Doohan.

Der Formel-1-Rookie hat sein Cockpit bei Alpine nach nur sieben Rennen auch schon wieder verloren. Franco Colapinto wird für den jungen Piloten übernehmen. Doch wie lange wird der Argentinier beim Chaos-Team der Königsklasse fahren? Flavio Briatore lässt jetzt mit seinen Aussagen aufhorchen.

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Der Teamchef ist weg, jetzt gibt es auch den Fahrerknall bei Alpine: Nachdem bereits Oliver Oakes zurückgetreten ist, hat Flavio Briatore, bislang als Chefberater tätig, die Aufgaben von Oakes übernommen und direkt den Australier Jack Doohan aus dem Team degradiert. „Wir haben erkannt, dass wir unsere Fahreraufstellung rotieren müssen“, sagte Briatore.


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Franco Colapinto wird ab dem nächsten Rennen in Imola für Alpine fahren. Der 21-Jährige war in der zweiten Hälfte der vergangenen Saison für Williams zum Einsatz gekommen. Er hatte fünf Punkte geholt, aber anschließend kein Cockpit bekommen. Alpine hatte Colapinto anschließend als Reservefahrer verpflichtet.

Während die meisten Fahrer normalerweise einen Vertrag bis zum Saisonende oder über mehrere Jahre bekommen, sieht es bei Colapinto anders aus. Der Argentinier hat einen Fünf-Rennen-Vertrag erhalten. „Die nächsten fünf Rennen geben uns die Möglichkeit, etwas Neues auszuprobieren, und danach werden wir unsere Optionen bewerten“, erklärt Briatore.

Darf Doohan auf Comeback hoffen?

Heißt: Colapinto steht besonders unter Beobachtung und muss in den fünf Formel-1-Rennen überzeugen. Passiert das nicht, ist er weg vom Fenster. Und da darf sich dann Doohan Hoffnungen machen, völlig unerwartet wieder im Cockpit zu sitzen. Deshalb wird er sich die nächsten Rennen ganz genau anschauen, was sein Kollege Colapinto machen wird.

Die Degradierung hat Doohan wie folgt aufgenommen: „Ich bin sehr stolz darauf, meinen Lebenstraum verwirklicht zu haben, ein professioneller Formel-1-Fahrer zu sein, und ich werde dem Team für immer dankbar sein, dass es mir geholfen hat, diesen Traum zu erreichen.“


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Der Fahrerwechsel nach nur sechs Rennwochenenden in der Saison 2025 sei „natürlich schwer zu akzeptieren“, meint Doohan. „Als professioneller Fahrer möchte ich selbstverständlich Rennen fahren. Dennoch schätze ich das Vertrauen und das Engagement des Teams.“