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Formel 1: Star-Pilot hadert mit Wechsel-Abfuhr – „Es ist frustrierend“

Es klappte nicht mit dem Hammer-Wechsel! Jetzt packt ein Formel-1-Star über die Mercedes-Abfuhr aus, die ihn weiterhin frustriert.

© IMAGO/Eibner

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Der Wechsel von Lewis Hamilton von Mercedes zu Ferrari sorgte für ein Beben in der Formel 1. Kaum jemand hatte damit gerechnet. Während die Scuderia jubelte, musste Mercedes einen Ersatzfahrer suchen. Am Ende wurde es Kimi Antonelli.

Wer war der große Verlierer des Hammer-Wechsels der Formel 1? Carlos Sainz. Der Spanier musste Ferrari verlassen und hoffte auf den Wechsel zu Mercedes. Schließlich will jeder Fahrer am liebsten für einen Top-Klub fahren. Doch es kam nicht dazu und er landete bei Williams. Dass die Silberpfeile sich gegen Sainz entschieden haben, frustriert ihn immer noch.

Formel 1: Sainz der große Verlierer des Hamilton-Hammers

Er sorgte für konstant gute Leistungen, hatte oftmals auch seinen Teamkollegen Charles Leclerc im Ferrari hinter sich gelassen. Dennoch hat Ferrari Carlos Sainz vor die Tür gesetzt und Lewis Hamilton verpflichtet. Es war ein Schock für den Formel-1-Star, der im Anschluss lange auf Teamsuche war.


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Die beste Option zu dem Zeitpunkt war wohl Mercedes. Schließlich brauchten die Silberpfeile einen Ersatz für den abgewanderten Hamilton. Stattdessen entschied sich der Rennstall für den 18-jährigen Youngster Kimi Antonelli, der in diesem Jahr in seiner Rookiesaison an der Seite von George Russell an den Start geht.

Sainz hingegen landete bei Williams. Obwohl der spanische Pilot das langfristige Projekt und die Rolle lobt, die Teamchef James Vowles spielt, hat er jetzt deutlich zum Ausdruck gebracht, wie verärgert er ist, dass er in diesem Jahr nicht für ein Top-Team fährt, „Das frustriert mich und ist ein Gefühl, das ich nur schwer hinter mir lassen konnte, denn ich konnte sehen, dass es irgendwann nicht mehr geht. Ich konnte sehen und verstehen, warum, aber ich wollte es immer noch nicht glauben“, sagte Sainz im „High Performance“- Podcast zur Mercedes-Abfuhr.

„Macht die Dinge schwieriger“

So musste Sainz dann weiter auf die Suche gehen, um weiterhin in der Formel 1 fahren zu können. Die Absage von Mercedes sorgte dann auch dafür, dass er erst sehr spät die Entscheidung traf, bei Williams zu unterschreiben.

„Ich hatte immer noch Hoffnung, dass ich vielleicht noch ein konkurrenzfähiges Auto für 2025 haben werde“, so Sainz. Schließlich wollte er in diesem Jahr weiterhin um Siege und um Podestplätze fahren.


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Stattdessen erlebt Sainz bislang eine eher durchwachsene Saison mit Williams, ist noch weit von einem Podiumsplatz entfernt. Doch zuletzt war eine Leistungssteigerung zu erkennen, was ihn und seinen Teamkollegen Alex Albon hoffen lässt. Ein Podestplatz für Sainz und das ganze Drama bei Mercedes wäre vielleicht vergessen.