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Formel 1: Fahrer-Frust nach Monaco-GP – sie nehmen kein Blatt vor dem Mund

Der Monaco-GP sorgt einmal mehr für großen Ärger bei den Fahrern! Die Formel-1-Piloten waren nach dem Rennen mächtig angefressen.

© IMAGO/PsnewZ

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Seit Jahrzehnten ist der Große Preis von Monaco ein Highlight. Das Wochenende in Fürstentum zieht jedes Jahr aufs neue die Weltprominenz an und ist immer wieder ein echtes Spektakel. Das gilt jedoch nur für alles, was abseits des Asphalts passiert. Denn das Formel-1-Rennen am Sonntag lässt die Fans einschlafen.

Um wieder mehr Spannung in den Formel-1-Klassiker zu bringen, hat sich die FIA eine besondere Regel-Revolution ausgedacht: Alle Fahrer müssen mindestens zweimal an die Box. Doch dieser Plan ist überhaupt nicht aufgegangen und hat die Formel-1-Piloten mächtig auf die Palme gebracht.

Formel 1: FIA-Plan geht nicht auf

Es sollte eine Maßnahme sein, die das ganz große Spektakel auch auf die Straßen Monte-Carlos zurückbringt. Die FIA hatte vor dem Formel-1-Jahr bekannt gegeben, dass es in Monaco zwei Pflichtboxenstopps geben werde. Dadurch, dass alle Fahrer zweimal in die Box kommen müssen, sollte das Feld enger zusammenrücken und mehr Rotation im Klassement stattfinden. Das ging jedoch nach hinten los.

Denn viele Teams nutzen dies aus, um das Feld auseinanderzuziehen, um dem jeweiligen Teamkameraden einen freien Boxenstopp zu geben, um so die Regel zu umgehen. Unter anderem die Williams-Piloten Carlos Sainz und Alex Albon machten dies.

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Spaß habe ihm das allerdings nicht gemacht. „Letztendlich manipuliert man das Rennen und das Ergebnis ein wenig“, erklärt er und fordert: „Wir sollten einen Weg finden, dass dies in Zukunft nicht mehr möglich ist.“

Verstappen haut auf den Tisch

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen ist noch deutlicher geworden, ihm hat Rennen überhaupt nicht gefallen. Letztendlich sei egal, ob man einen oder „zehn Stopps“ mache, weil man in Monaco mit den aktuellen Formel-1-Autos einfach nicht überholen könne. „Ich glaube, heutzutage kann man hier mit einem Formel-1-Auto nur ein Formel-2-Auto überholen“, so Verstappen.


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Das Experiment mit den zwei Pflichtboxenstopps habe daher seiner Meinung nach nicht funktioniert. Er witzelt, dass man es in Zukunft vielleicht mal wie bei „Mario Kart“ versuchen und ein paar Bananen werfen sollte. Es zeigt: Auch die Fahrer sind mehr und mehr verzweifelt, wie man den Großen Preis von Monaco noch retten könne.