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Red Bull in Sorge! Formel-1-Team fürchtet Horror-Szenario

Red Bull hält die Formel 1 weiter in Atem. Zwischen Verstappen-Gerüchten und Horner-Rauswurf steht die Zukunft des Rennstalls in den Sternen.

© IMAGO / HochZwei

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Für Red Bull steht eine Formel-1-Premiere bevor. Denn beim Grand Prix in Spa (25. – 27. Juli) wird eine zentrale Figur beim österreichischen Rennstall nach jahrzehntelanger Zusammenarbeit fehlen. Welche Folgen das für den österreichischen Rennstall haben wird, ist aktuell noch völlig offen.

Ein Red-Bull-Kommandostand ohne den fokussierten und angespannten Christian Horner können sich wohl immer noch die wenigsten Formel-1-Fans vorstellen. Doch in Belgien wird das Realität. Beeinflusst das die Performance auf der Strecke? Mit Laurent Mekies konnte Red Bull frühzeitig einen kompetenten Ersatz präsentieren. Doch Horners Zukunft bereitet dem österreichischen Rennstall dennoch Sorgen.

Formel 1: „Massen-Abwanderung“ bei Red Bull?

Konkret besteht die Angst vor einer Massen-Abwanderung der Mitarbeiter, wie „it.motorsport.com“ berichtet. Schließlich gilt der ehemalige Teamchef beim gesamten Staff noch als sehr beliebt. So fiel auch Honrers Abschied bereits sehr emotional aus. Doch die Prognosen driften weit auseinander.

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Ob es harte Zeiten für das Team ohne Horner werden oder der Rennstall ohne seine zentrale Machtfigur aufblühen wird, lässt sich erst in ein paar Wochen prognostizieren. Dass Horner sich ganz aus der Formel 1 zurückzieht, gilt allerdings als äußerst unwahrscheinlich. So blickt der 51-Jährige in einem Instagram-Post bereits auf das, „was für 2026 in der Pipeline ist“. Fest steht wohl: Für die laufende Saison ist Horner erstmal raus.

Wechselt Horner das Team?

So bleiben Red Bull auch die Mitarbeiter erstmal erhalten. Für die kommende Formel-1-Saison werden die Karten dann allerdings gänzlich neu gemischt. Ob Alpine, Aston Martin oder doch Ferrari. Interessenten an Horner wird es in jedem Fall geben.



Damit wächst auch die Unsicherheit bei Red Bull. Lotst Horner seine besten Leute innerhalb der Formel 1 zu einem direkten Konkurrenten? Unter dieser Frage dürfte der österreichische Rennstall noch länger zittern. Und ob sie den wichtigsten Red-Bull-Mitarbeiter über die Saison hinweg halten können, bleibt ebenfalls unsicher.