Es ist und bleibt eines der spannendsten Themen der Formel 1: die Zukunft von Max Verstappen. Red Bull ist felsenfest davon überzeugt, dass der viermalige Weltmeister auch im kommenden Jahr an Bord ist. Doch die Gerüchte reißen einfach nicht ab.
Jetzt sorgt ausgerechnet Max Verstappens neuer Lieblingsfeind in der Formel 1, George Russell, für Aufsehen. Der hat nämlich mehr oder weniger zugegeben, dass Mercedes mit Verstappen in Kontakt ist. Ist der Blockbuster-Wechsel zu Mercedes doch noch nicht vom Tisch?
Formel 1: Was läuft da bei Mercedes?
Bei den Silberpfeilen herrscht eigentlich gute Laune. In Kanada konnte George Russell den Sieg einfahren, Kimi Antonelli stand als Dritter ebenfalls auf dem Podium. Bei den Konstrukteuren hat man sich damit Platz zwei zurückerobert. Es läuft also aktuell.
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Fragezeichen hängen aber weiterhin über der Zukunft. Der Vertrag von George Russell läuft aus. Auch wenn alle Seiten betonen, dass man in der Formel 1 gemeinsam weitermachen will, gab es bisher keine neue Unterschrift. Umso kurioser, dass Russell jetzt sogar selbst bestätigt, dass sein Arbeitgeber mit Verstappen in Kontakt steht und dies ein Vertragsangebot an ihn verzögere!
Natürlich wolle Mercedes wieder an die Spitze und da brauche es auch die besten Fahrer, erklärte Russell beim britischen „Sky„. „Daher ist es normal, dass Gespräche mit Leuten wie Verstappen laufen“, gab er zu Protokoll.
Russell sorgt sich nicht
Läuft der Brite also Gefahr, vom Niederländer ersetzt zu werden? „Was mich betrifft, glaube ich nicht, dass ich mir wirklich Sorgen machen muss“, stellt Russell klar. In persönlichen Gesprächen habe Teamchef Toto Wolff ihm versichert, dass er in diesem Jahr sehr gute Leistungen zeige.
Lediglich bei einem anderen Fahrer könne man darüber debattieren, ob die Performance besser sei. Verstappens Namen sagt Russell in diesem Zusammenhang zwar nicht direkt. Aber es ist naheliegend, wen Wolff damit gemeint haben dürfte.
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„Es gibt zwei Plätze in jedem Team und er muss darüber nachdenken, wer die beiden Fahrer für diese beiden Plätze sein werden“, sagt Russell über Wolff. Das sehe er auch als Grund für die Verzögerung bei seinen Verhandlungen an. Da es aber eben pro Formel-1-Team zwei Sitze gibt, mache er sich um seine Zukunft gar keine Sorgen.