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Formel 1: Jetzt wird es hässlich – gechasster Star attackiert Teamboss

Zum Start der Saison wird es in der Formel 1 richtig ungemütlich. Ein gechasster Star ätzt heftig gegen sein Ex-Team und den Boss.

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Die Saison 2024 ist für die Fans der Formel 1 auch Jahr eins ohne Günther Steiner. Der populäre weil streitbare und für deftige Worte bekannte Teamchef wurde bei Haas urplötzlich vor die Tür gesetzt.

Auch er selbst ist darüber alles andere als begeistert – und tritt jetzt kräftig nach. Kurz vor dem Start der Formel 1 wählt er deftige Worte, um seinen Ex-Rennstall und vor allem dessen Besitzer Gene Haas zu kritisieren.

Formel 1: Günther Steiner ätzt gegen Haas

Noch bevor die erste Runde im neuen Jahr gefahren ist, ist in der Königsklasse schon der Teufel los. Lewis Hamiltons Ferrari-Wechsel ist ein wahres Beben. Kaum weniger erwischte die Fans der Rauswurf von Haas-Teamchef Günther Steiner. Spätestens durch die Netflix-Dokuserie „Drive to Survive“ hatte der Südtiroler Kult-Status. Nun ist er raus – von einem Tag auf den nächsten.

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Sein Fahrer Nico Hülkenberg ist traurig, die Fans auch. Sie verlieren „Mr. Klartext“ und einen äußerst populären Star der Formel 1. Und auch Steiner selbst zeigt immer wieder, dass er vor allem von der Art und Weise der Trennung alles andere als begeistert ist.

„Die Resultate werden für sich sprechen“

Ab sofort ist Steiner als Experte für RTL unterwegs. Im Interview mit seinem neuen Arbeitgeber sagt er nun in aller Deutlichkeit: „Ich habe kein Problem mit der Entscheidung, nur wie es gemacht wurde, war nicht korrekt. Ich habe das so nie gemacht.“ Telefonisch, so verrät der 58-Jähriger, habe Teambesitzer Gene Haas ihm das Aus nach zehn Jahren mitgeteilt. „Mit ihm gehe ich glaube ich nicht zum Abendessen – auch wenn er bezahlt.“

Eine „klare Vision“ habe er gehabt. Und er lässt durchblicken, wo die Differenzen zwischen Teamchef und Boss lagen. „Man muss in eine andere Richtung gehen, in die auch alle anderen gehen. Man muss die anderen nicht nachmachen, aber muss schon respektieren, was andere Teams machen, um da mitzuspielen. Wenn die ganze Industrie in diese Richtung geht, muss man schon schauen, dass man mitzieht, um da mitzukämpfen.“


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„Die Resultate werden für sich sprechen: Vielleicht habe ich recht, vielleicht Herr Haas“, sagt Steiner gehässig. Zwischen den Zeilen prognostiziert er für Nico Hülkenberg ein schwieriges Jahr. Einordnend darf gesagt werden: Rückschritte sind bei Haas kaum möglich. Seit Jahren fährt das Zwerg-Team der Musik in der Formel 1 hinterher. 2023 fuhren die beiden Piloten Hülkenberg und Kevin Magnussen nur fünfmal in die Punkte.