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Formel 1: Offiziell! Teamchef bestätigt drastische Maßnahme

In der Formel 1 geht bei einem Rennstall der große Umbau weiter. Jetzt hat das Team eine drastische Maßnahme verkündet.

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Bei den Racing Bulls stehen größere Veränderungen an – mit der Änderung des Namens ist es längst noch nicht getan. Das Schwester-Team von Red Bull will in der Formel 1 wieder bessere Leistungen bringen und plant deshalb nun einen drastischen Schritt.

Die Racing Bulls ziehen Ende des Jahres um, direkt neben den Red-Bull-Campus in Milton Keynes. Das bestätigte jetzt Teamchef Laurent Mekies. Es ist eine von zahlreichen Maßnahmen, die den Rennstall in der Formel 1 langfristig nach vorne bringen sollen.

Formel 1: Racing Bulls ziehen neben Red Bull ein

Ende des Jahres wird das Visa CashApp RB-Team seinen Standort in Bicester verlassen und zieht rund 40 Kilometer weiter nach Milton Keynes. Dort wird das Team neben dem Red-Bull-Campus ein neues Aerodynamik-Zentrum eröffnen.

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Den Windkanal in Bicester nutzt der Rennstall mehr, sondern inzwischen den von Red Bull in Milton Keynes. „Heute hat sich die Größe der Aero-Abteilung verdreifacht. Wir nutzen diesen Windkanal nicht mehr, weil wir einen anderen haben und der Standort nicht mehr geeignet ist. Wir werden ihn also Ende des Jahres verlassen und in eine neue Einrichtung in Milton Keynes umziehen, direkt neben dem Red Bull Campus“, erklärt Mekies gegenüber „Motorsport.com“.

Faenza spielt weiter eine wichtige Rolle

Der Hauptsitz des Teams, das aus dem italienischen Minardi-Rennstall hervorging, bleibt aber Faenza in Italien. „Die Aerodynamik-Abteilung wird hauptsächlich in England sein, aber das Auto wird am historischen Standort montiert und betrieben. All das wird am Ende dieser Saison in Betrieb gehen, wir haben also noch einige Monate vor uns, um den Prozess abzuschließen“, betont Mekies.


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Der Umzug innerhalb Englands soll den Fortschritt bei den Racing Bulls vorantreiben. Und es gibt noch einen Grund: „Wir wollen in der Lage sein, Mitarbeiter sowohl in England als auch in Italien einzustellen und eine Struktur zu schaffen, die es uns ermöglicht, an beiden Standorten zu arbeiten.“