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Formel 1: Hamilton nach Kanada-GP unter Schock – „Das ist furchtbar“

Lewis Hamilton kommt beim jüngsten Kanada-GP nicht über Platz sechs hinaus. Nun erreicht den siebenmaligen Formel-1-Weltmeister die nächste Hiobsbotschaft.

© IMAGO/ABACAPRESS

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Mit großen Hoffnungen gespickt war Lewis Hamilton zu Beginn des Jahres zu Ferrari gewechselt, ein letzter Angriff auf seinen achten WM-Titel in der Formel 1 mit der Scuderia war das erklärte Ziel. Doch nach einem schwachen Start in die neue Saison herrscht beim 40-Jährigen längst Ernüchterung.

Während sein langjähriger Rennstall Mercedes beim jüngsten Grand Prix in Kanada (15. Juni) auf Platz eins und drei ins Ziel kam, landete Hamilton einmal mehr auf einem enttäuschendem sechsten Platz. Kurz nach dem Formel-1-Rennen in Montreal erreicht den Briten nun die nächste Horror-Nachricht.

Formel 1: Hamilton überfährt Murmeltier

Ein Schaden am Unterboden seines Autos verhinderte im kanadischen Montreal wohl eine bessere Platzierung für Hamilton. Zunächst war jedoch nicht klar, wie sich der siebenmalige Weltmeister diesen Leistungsabfall eingehandelt hatte. Nun ist klar: Hamilton hatte früh im Rennen ein Murmeltier überfahren und auf diese Weise den gesamten vorderen Teil des Unterbodens zerstört.


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Hamilton zeigte sich nach dem Rennen bestürzt über den Vorfall: „Ich liebe Tiere und bin so traurig darüber, das ist furchtbar. So etwas ist mir hier noch nie passiert. Als mir gesagt wurde, dass es sich um ein Murmeltier handelt, hat mich das umgehauen“, so der Brite.

Nicht der erste Murmeltier-Vorfall in Montreal

Hamilton ist unterdessen nicht der erste Fahrer, der in Montreal unfreiwillig auf ein Murmeltier trifft. 2018 hatte der damalige Haas-Fahrer Romain Grosjean ein ähnliches Zusammentreffen mit dem Nagetier, bei dem das Auto des Franzosen sogar beschädigt wurde. Selbigem Szenario entkam Max Verstappen beim letztjährigen Rennwochenende zudem nur knapp.


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Angesichts des Vorfalls mit dem Murmeltier zeigte sich Hamilton beim diesjährigen Grand Prix mit Platz sechs sogar noch zufrieden – auch, weil Bremsprobleme ein weiteres Vorrücken zunichte machten: „Ich bin also dankbar, dass ich gerade mit dem Bremsproblem ins Ziel gekommen bin und die Punkte geholt habe“, so Hamilton.