Seit Wochen ist es DAS große Thema in Formel-1-Deutschland: Kehrt Mick Schumacher in die Motorsport-Königsklasse zurück? Die einzige Option, die der Sohn der Rennlegende Michael Schumacher hat, ist der Neueinsteiger Cadillac. Doch das US-Team hat auch noch andere Fahrer im Visier.
Offiziell hat der Formel-1-Neuling für sein Debütjahr 2026 beide Piloten nicht verkündet, die für das Team fahren sollen. Mick Schumacher gehört zu den Kandidaten, hat aber wohl kaum mehr Chancen.
Formel 1: Nächster Konkurrent für Mick Schumacher
Neben Schumacher wurden in den vergangenen Wochen immer wieder Valtteri Bottas und Sergio Perez genannt, die zu den großen Favoriten auf dem Cockpit bei Cadillac zählen. Beide sind routiniert, haben in der Formel 1 auch schon viele Erfolge gefeiert. Einen Platz scheint das Team an Bottas zu vergeben. Dafür gab es zuletzt auch immer wieder Andeutungen von mehreren Seiten.
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Ein Cockpit ist also noch frei. Immer wieder wurde auch darüber spekuliert, dass Cadillac einen US-Amerikaner neben einem routinierten Piloten verpflichten wird. Für Schumacher bedeutet das nichts Gutes.
Denn jetzt hat Cadillac mit dem nächsten Fahrer gesprochen, der auch noch ein US-Amerikaner ist: Jak Crawford. Der aktuelle Formel-2-Fahrer und Aston-Martin-Reservist bestätigte gegenüber „Motorsport.com“, dass er im Austausch mit Cadillac ist: „Es gab Gespräche. Im Moment läuft es sehr langsam.“
Droht der Traum endgültig zu platzen?
Derzeit konzentriert sich die amerikanische Formel-1-Hoffnung auf die Formel 2. Das ist auch seine einzige Aufgabe, denn „viel mehr kann ich nicht tun“, so Crawford. Allerdings ist es sein Ziel, unbedingt in der Königsklasse zu fahren: „Ob das jetzt bei Cadillac ist, bei Aston Martin oder bei anderen Teams.“
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Das hört Schumacher vor allem im Hinblick auf den Cadillac-Sitz nicht gerne. Auch er kann sich nur auf die Langstrecken-Weltmeisterschaft mit Alpine konzentrieren und dort weiter gute Leistungen zeigen. Eine endgültige Entscheidung von Cadillac wird in den kommenden Wochen erwartet. Ob es dann tatsächlich Bottas/Perez oder ein US-Fahrer wird, wird sich zeigen.