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Formel 1: Horror-Prognose für Mick Schumacher! Experte spricht aus, was niemand hören will

Mick Schumacher kämpft um ein Cockpit in der Formel 1. Doch was ist eigentlich, wenn es in diesem Jahr wieder nicht klappt?

Formel 1
© IMAGO/Laci Perenyi

Mick Schumacher: Das ist seine Karriere

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Das zweite Jahr in Folge sitzt Mick Schumacher in der Formel 1 nur auf der Ersatzbank. Nach seinem Aus bei Haas hat der Sohn von F1-Legende Michael Schumacher noch kein Cockpit gefunden. 2024 soll es endlich klappen, sicher ist das aber noch lange nicht.

Die Frage, was passiert, wenn er auch für 2025 keinen Platz in der Formel 1 bekommt, will er sich selbst wohl noch gar nicht stellen. Sein ehemaliger Teamchef Günther Steiner hat das getan – und gibt eine Horror-Prognose ab.

Formel 1: Steiner malt schlimmes Szenario

Zwei Jahre lang fuhr Mick Schumacher für Haas, dann setzte ihn Steiner vor die Türe und holte Nico Hülkenberg an Bord. Seitdem wartet Schumi Jr. auf seine Chance in der Formel 1. Mercedes hat den 24-Jährigen zwar aufgenommen und beschäftigt ihn als Ersatzfahrer, Zeit im Auto bekommt er aber nicht.

2024 nimmt Mick Schumacher an der FIA-Langstreckenweltmeisterschaft WEC teil. Dort will er sich mit guten Leistungen für ein Cockpit anbieten. Noch hat sich allerdings nichts Konkretes für die deutsche Formel-1-Hoffnung ergeben.

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„Man wird sehen, wie sich der Fahrermarkt in der Formel 1 entwickelt. Noch ist nicht klar, ob jemand aufhört“, sagte Günther Steiner, der inzwischen RTL-Experte ist, gegenüber „Bild“. 13 Fahrer haben noch keinen Vertrag für das nächste Jahr, es könnte sehr viel durchgemischt werden. Die Chancen stehen also gut, wenn man in die Formel 1 zurück will. Ob es für Schumacher klappt, ist aber unklar.

„Wenn es nächstes Jahr nicht klappt, wird es wohl nie mehr klappen“

Was sonst passieren könnte, sprach nun Steiner aus. „Wenn es nächstes Jahr nicht klappt, wird es wohl nie mehr klappen“, so bittere Prognose des Ex-Boss und weiter: „Wenn er nächstes Jahr nicht in der Formel 1 fährt, sind es dann schon drei Jahre ohne Cockpit. Klar, er war zwei Jahre dabei und ist Teil der neuen Generation – aber was nützt das dann noch? Es wäre es extrem schwierig, wenn er drei Jahre komplett raus wäre.“


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Steiner meint: „Er muss in der WEC diese Saison seine Leistung bringen – dann kann es ein Sprungbrett sein.“ Die logischste Variante wäre ein Job bei Mercedes, doch dort haben andere Fahrer wohl die Nase vorn. Und dann wären da noch Alpine, Williams und Sauber. Alpine ist sein Arbeitgeber in der WEC, Williams ist eng mit Mercedes verbunden und Sauber wird bald von Audi übernommen – einer deutschen Marke.