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Formel 1: Hülkenberg vor Karriereende? Alter Bekannter ist sich sicher

Gerade erst gab Nico Hülkenberg in der Formel 1 seinen Wechsel zu Audi bekannt. Ist es seine letzte Station als Fahrer?

Formel 1: Nico Hülkenberg im Gespräch mit Günther Steiner.
© IMAGO/HochZwei

Das ist die Karriere von Nico Hülkenberg

Mit über 200 GP-Starts zählt Nico Hülkenberg zu den Routiniers im F1-Zirkus. Wir blicken auf seine Karriere.

Nico Hülkenberg will es nochmal wissen! Ab dem kommenden Jahr sagt er sich von Haas los und will mit Sauber (ab 2026 Audi) in der Formel 1 nochmal angreifen. Ende April verkündete der einzige deutsche F1-Pilot seinen Wechsel.

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Seither spekulieren Fans und Experten, was für Hülkenberg in der Formel 1 noch möglich ist. Kann er vielleicht sogar diesen einen Rennsieg holen, der ihm bis heute verwehrt blieb? Sein Ex-Chef Günther Steiner glaubt jedenfalls, dass es die letzte Station Hülkenbergs ist.

Formel 1: Hülkenberg soll Audi mit aufbauen

Audi meint es ernst mit der Motorsport-Königsklasse. Noch Anfang des Jahres gab es einige Zweifel, ob der deutsche Autobauer wirklich als Werksteam an den Start gehen würde. Mit der gesamten Übernahme des Sauber-Teams nahm man jedoch sämtlichen Gerüchten den Wind aus den Segeln.


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Jetzt will man die Basis legen, um mit neuen Autos und Motoren ab 2026 vielleicht ganz vorne angreifen zu können. Bei diesem Aufbau soll Hülkenberg helfen – und dem künftigen Formel-1-Team natürlich auch als deutsches Gesicht dienen.

Steiner ist sich sicher

Dafür hat er sich durch gute Leistungen mit einem überschaubaren Auto qualifiziert. Daher hofft sein Ex-Haas-Boss Günther Steiner, dass Hülkenberg „jetzt eine Lösung gefunden hat, wo er im letzten Teil seiner Karriere noch einmal zeigen kann, wie gut er ist“, sagte er bei „Sky“.


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Audi sei dafür die beste Möglichkeit in den kommenden Jahren. Denn Steiner ist sich auch sicher: Es wird Hülkenbergs Schluss-Kapitel. „Ich glaube, die Audi-Geschichte wird die letzte Geschichte seiner Karriere sein“, so der Ex-Teamchef.

Formel 1: Chance bei Top-Team?

Wie groß das Vertrauen in den Fahrer ist, den Steiner im vergangenen Jahr nach einigen Jahren Pause selbst in den Formel-Sport zurückholte, zeigen auch andere Aussagen. Der Südtiroler ist überzeugt, dass Hülkenberg durchaus auch für Mercedes und Red Bull ein Kandidat gewesen wäre. So fiel die Wahl allerdings letztlich auf Audi. Bessere Chancen als mit Haas dürfte er da aber allemal haben.