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Formel 1: Unruhe trotz Doppelsieg – jetzt spricht Red Bull Klartext

Eigentlich sollte bei einem Formel-1-Team, das einen Doppelsieg einholte Freude herrschen. Doch bei Red Bull gibt es große Aufregung.

© IMAGO/Eibner

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Pole-Position im Qualifying von Bahrain, Rennsieg von Max Verstappen und der zweite Platz von Sergio Perez – eigentlich sollte bei Red Bull die Stimmung so gut sein wie nach der vergangenen überragenden Formel-1-Saison.

Doch es herrscht Aufregung beim Formel-1-Team! Auch wenn der Brause-Rennstall vor dem Formel-1-Auftakt eine Entscheidung um Teamchef Christian Horner getroffen hat, gibt es weiter viele Schlagzeilen. Demnach soll deswegen Unruhe im Team herrschen. Jetzt hat Red Bull sich selbst zu den Spekulationen geäußert.

Formel 1: Unruhe trotz Doppelsieg

Red Bull macht dort weiter, wo im vergangenen Formel-1-Jahr aufgehört wurde: mit Siegen. Das Weltmeisterteam dominierte auch den Bahrain-GP, sicherte sich den ersten und zweiten Platz durch Max Verstappen und Sergio Perez. 21 Sekunden hatte der Niederländer Vorsprung auf die Konkurrenz.


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Allerdings sind es nicht die Erfolge, die die Schlagzeilen schreiben. Es sind Themen abseits der Rennstrecke, die für Aufregung sorgen. Max Verstappens Vater, Jos, hat für eine offene Eskalation gesorgt. Er kritisierte im Gespräch mit der englischen Daily Mail Red-Bull-Teamchef Christian Horner deutlich und forderte den Rücktritt des Briten. „Es wird hier Spannungen geben, solange er in seiner Position ist. Das Team läuft Gefahr, zerrissen zu werden. Es kann so nicht weitergehen, es wird explodieren“, betonte der Niederländer (hier mehr dazu).

Um Horner gibt es seit Anfang Februar heftige Vorwürfe. Der Teamchef soll sich gegenüber einer Red-Bull-Mitarbeiterin „unangemessen“ verhalten haben. Es gab eine interne Untersuchung gegen Horner. Kurz vor dem Auftakt der neuen Saison entschied Red Bull dann, dass Horner weiterhin im Amt bleiben darf.

Red Bull spricht Klartext

In der Formel 1 sorgt das Thema aber weiterhin für Empörung. So verschickte ein anonymer Absender kurz vor dem Rennstart eine E-Mail an zahlreiche Vertreter der Motorsport-Königsklasse mit Dateien, die angebliche Informationen zum Fall zeigten. Die Echtheit kann jedoch nicht bestätigt werden.

Ein Pressesprecher von Red Bull dementierte am Sonntag (3. März) die Gerüchte über Unruhe und Unzufriedenheit beim Weltmeisterteam. „Hier gibt es keine Probleme. Das Team ist vereint und wir konzentrieren uns auf den Rennsport“, betont Red Bull deutlich.


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Sicher ist: Das Thema um Christian Horner wird weiterhin für Schlagzeilen sorgen und DAS Thema in der laufenden Saison bleiben. Der Teamchef selbst will sich zu den Spekulationen um seine Person nicht äußern.