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Formel 1: Wolff spricht bittere Verstappen-Worte – kein Fan wollte es jemals hören

Diese Worte fassen zusammen, wie sich die Formel 1 fühlt. Toto Wolff will nichts mehr beschönigen. Er fällt ein bitteres Urteil.

Formel 1: Toto Wolff reagiert auf Max Verstappen.
© IMAGO/Motorsport Images/PanoramiC

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Das vierte Rennen der Formel 1-Saison ist vorbei – und die Ordnung der Königsklasse wieder hergestellt. Am Sonntag erklang in Japan die altbekannte Kombination aus niederländischer und österreichischer Hymne. Das kann nur eins bedeuten: ein Sieg von Max Verstappen.

Zum dritten Mal in diesem Jahr steht er ganz oben auf dem Podest. Lediglich ein Ausfall in Australien durchbracht seine Serie. Der erneute Sieg hat Toto Wolff von Mercedes, einst Verstappens größte Widersacher in der Formel 1 (hier mehr zur Rennserie lesen), zu einem bitteren Fazit veranlasst.

Formel 1: Konkurrenz resigniert

Ist ihm der vierte Titel überhaupt noch zu nehmen? Sämtliche aufkeimende Hoffnungen, dass ein Team Red Bull in diesem Jahr vielleicht schlagen kann, hat Verstappen schon längst wieder zerschlagen. Kommt nichts Technisches dazwischen ist er unschlagbar. Dazu kommt auch noch Sergio Perez, der bisher gut performt und drei Mal Zweiter wurde.

+++ Nach bitterem Japan-Crash – Entscheidung über Fan-Liebling Ricciardo gefallen +++

Die Konkurrenz jedenfalls hat schon jetzt wieder genug von dem Anblick der beiden Fahrer auf dem Podest. Selbst Toto Wolff, der eigentlich als erfolgshungriger Kämpfer bekannt ist, resigniert vor der schieren Dominanz von Red Bull.

Deshalb spricht er nun das aus, was in der Formel 1 alle denken, aber keiner hören will. „Niemand wird Max in diesem Jahr einholen“, sagte Wolff. „Sein Auto ist spektakulär gut und er fährt spektakulär gut.“ Worte, die kein Fan hören wollte. Schließlich hatte man sich auf einen spannenden WM-Kampf gefreut. Daraus wird wohl nichts.

Klare Zielsetzung

Platz 1 – und wenn es so weiter geht auch Platz 2 – ist in der Fahrerwertung also schon vergeben. Wolff, den Silberpfeilen und den anderen Teams bleibt also nur eine Mission in dieser Saison. „Es geht in dieser Saison nur noch darum, wer der Beste vom Rest wird“, so Wolff.


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Und da hat aktuell Ferrari deutlich die Nase vorn. Immerhin konnte die Scuderia in Australien einen Doppel-Sieg feiern. Dahinter liegen mit etwas größerem Abstand McLaren, Mercedes und Aston Martin.

Formel 1: Mercedes hadert

Ohnehin könnte die Saison für Mercedes richtig bitter werden. Der Rennstall hadert mit seinem Auto, Lewis Hamilton und George Russell kommen nicht richtig in die Gänge. Im schlimmsten Fall geht es für Mercedes am Ende sogar nur darum, vor McLaren Dritter zu werden.