Nehmen die Gerüchte um Max Verstappen und Mercedes jetzt wieder richtig Fahrt auf? Nach der Entlassung Christian Horners bei Red Bull schien ein Verbleib des viermaligen Formel-1-Weltmeisters wieder möglich. Doch jetzt das.
Findige Fans gerieten am Freitag (11. Juli) regelrecht in Schnappatmung. Der Privatflieger von Max Verstappen hob in Richtung Sardinien ab. Ein kurzer Urlaubstrip – oder die nächste Verhandlungsrunde mit Mercedes-Boss Toto Wolff, der ebenfalls dort verweilte?
Formel 1: Sardinien-Trip wirft Fragen auf
Spekulationen um ein erneutes Treffen der beiden hatte zuvor Ralf Schumacher angestoßen. „Ist ja auch kein Zufall, dass diese Woche zwei Boote vor Sardinien unterwegs sind. Das eine gehört Toto Wolff, und das andere gehört Max Verstappen„, sagte dieser bei „Formel1.de“.
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Und tatsächlich: Aufmerksame Nutzer verfolgten im Internet, wie Verstappens Privat-Flugzeug um 13.19 Uhr auf Sardinien landete und erst um 18.41 Uhr wieder abhob. In den fast fünfeinhalb Stunden dazwischen wurde auch die Jacht des viermaligen Weltmeisters „Unleash the Lion“ vor der sardinischen Küste geortet – ebenso wie das Boot von Toto Wolff. Für die Formel-1-Fans war klar: Das kann kein Zufall sein.
Gespräche über Zukunft?
Immerhin sollen sich Mercedes und Verstappen über einen Wechsel ja bereits weitestgehend einig gewesen sein. So war es vor dem großen Horner-Knall zu vernehmen. Der Parallel-Trip nach Sardinien soll dennoch reiner Zufall gewesen sein.
So berichtet es die „Bild“ mit Verweis auf Mercedes-Kreise. Verstappen und Wolff hätten sich auf der Insel nicht mal getroffen. Die Gerüchte einfangen wird das wohl trotzdem nicht.
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Die Spekulationen dürften endgültig der Auftakt in die berühmt-berüchtigte „Silly Season“ werden – also der Teil der Saison, in der um neue Verträge und Wechsel gefeilscht wird. Sollte Max Verstappen in der Formel 1 tatsächlich wechseln, würde das einen Domino-Effekt auslösen. Denn dann müsste Mercedes sich entweder von George Russell oder Kimi Antonelli trennen.