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Formel 1: Ferrari macht es offiziell! ER steigt in Österreich ins Auto

Ferrari befindet sich mitten in einer sehr gebrauchten Formel-1-Saison. Nun kriegt ein junger Fahrer seine große Chance. Kann er sie nutzen?

© IMAGO / Gabriela Testa

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Ferrari bleibt in dieser Formel-1-Saison weit hinter den eigenen, wie gewohnt, hohen Erwartungen zurück. Weder beide Fahrer noch der gesamte Rennstall haben Chancen auf einen WM-Titel. Und während die italienischen Medien hart mit den Fahrern ins Gericht gehen, nimmt der Rennstall beim Grand Prix in Österreich nun einen Wechsel vor.

Seit 2025 regelt das Formel-1-Reglement, dass jeder Stammfahrer pro Saison zwei freie Trainingseinheiten abgeben muss. In Bahrain setzte Charles Leclerc aus, damit Dino Beganovic den Ferrari steuern konnte. Jetzt erhält der Schwede eine zweite Chance, diesmal auf dem Red Bull Ring in Österreich.

Beganovic fährt Formel 1 und Formel 2

Der 21-jährige Beganovic, ein Mitglied der Ferrari-Fahrerakademie, hat ein volles Programm: Formel 2 und Formel 1. Aktuell ist er F2-Zehnter bei Hitech. Zusätzlich fährt er im ersten freien Training in Spielberg erneut den SF-25 – nach einem überzeugenden Auftakt in Bahrain.

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Beganovics Debüt macht ihn zum fünften Akademie-Mitglied, das Ferrari-Chancen bekam. Vor ihm fuhren die Leclerc-Brüder Charles und Arthur sowie Robert Schwartzman und Oliver Bearman. Schwartzman ist Ex-Mitglied, Bearman jetzt bei Haas aktiv.

Namhafte schwedische Fahrer bei Ferrari

Beganovic ist der zweite Schwede in Ferraris Formel-1-Chronik. Vor ihm erreichte Stefan Johansson in den 80ern mehrere Podestplätze. Der legendäre Ronnie Peterson fuhr zwar nie Formel 1 für Ferrari, gewann aber Langstreckenrennen in den 70er Jahren. Schwedische Fahrer konnten also schon durchaus ihr Talent im Ferrari beweisen.



Ob sich Beganovic langfristig in der Formel 1 behaupten können wird, bleibt abzuwarten. Die Trainingssession beim Österreich-GP könnte zunächst ein weiteres Indiz geben. Wann Lewis Hamilton im freien Training Platz machen muss, steht noch aus.

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