Die Klub-WM kann bereits als herbe Enttäuschung für FIFA-Präsident Gianni Infantino gewertet werden. Die leeren Stadien in den USA sprechen Bände – selbst Ticketpreissenkungen um bis zu 95 Prozent konnten daran nichts ändern.
Doch jetzt kassiert Gianni Infantino die nächste Ohrfeige. Die anstehende WM 2026 stellt bereits Rekorde auf – jedoch negative. Studien zufolge wird es die klimaschädlichste Weltmeisterschaft, die es jemals gab.
Gianni Infantino sorgt für Klima-Schaden
Bereits knapp ein Jahr vor Beginn der WM in den USA, Mexiko und Kanada kommen die ersten Negativ-Berichte ans Licht. Laut Berechnungen der britischen Organisation „Scientists for Global Responsibility” (SGR) wird das Turnier massive Klimaschäden verursachen.
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Die Studie vergleicht den CO₂-Ausstoß der WM mit „den Emissionen von fast 6,5 Millionen britischen Autos, die ein ganzes Jahr lang fahren“. Besonders der starke Flugverkehr für die deutlich höhere Anzahl an Spielen sorgen laut SGR dafür, dass das Turnier mehr als neun Millionen Tonnen CO₂ ausstoßen wird. Dies bestätigte die unabhängige Organisation gegenüber der „BBC“. Zum Vergleich: Die WM in Katar verursachte noch rund 5,25 Millionen Tonnen CO₂ – ein fast schon niedriger Wert, wenn man ihn mit den aktuellen Zahlen vergleicht.
Versprechungen nicht gehalten
In der Bewerbung der Gastgeber war hingegen die Rede von etwa 3,6 Millionen Tonnen CO₂, mit denen man gerechnet habe. Eine Zahl, die im Rückblick fast lächerlich wirkt, wenn man sie mit der Realität vergleicht.
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Auf der UN-Klimakonferenz 2021 in Glasgow kündigte die FIFA an, ihre Emissionen bis 2030 um die Hälfte zu verringern und bis 2040 vollständig klimaneutral zu werden. Mit den aktuellen Entscheidungen und der Organisation der WM 2026 macht Gianni Infantino diese Versprechungen jedoch zunichte.