Max Verstappen und Red Bull – was über Jahre hinweg eine innige Liebesbeziehung war, bröckelt seit Monaten gewaltig. Interne Querelen, viel Lärm rund um das Team und ein bescheidenes Auto. Dazu kommen die immer wiederkehrenden und immer heißer werdenden Gerüchte rund um einen Wechsel zu Mercedes.
Wie geht es für den Formel-1-Weltmeister weiter? Nach dem Aus von Ex-Red-Bull-Teamchef Christian Horner stellt sich diese Frage einmal mehr. Denn Fakt ist: Die Beziehung zwischen Max Verstappen, seinem Vater Jos und Horner war wahrlich nicht die beste. Jetzt soll Red Bull eine Entscheidung über die Zukunft des Niederländers getroffen haben.
Red-Bull-Freigabe für Max Verstappen?
Einigung, doch keine Einigung, ein geheimes Treffen mit Toto Wolff, doch keine Gespräche mit Mercedes – in den letzten Wochen ging es ob der Spekulationen rund um Verstappen hin und her. Zuletzt verdichteten sich jedoch die Indizien, dass es tatsächlich zu diesem Hammer-Wechsel kommen könnte.
Dazu passt: Laut des Online-Portals „F1-Insider“ wird Verstappen, wenn er sich für einen Abschied entscheiden sollte, ein Wechsel nicht verwehrt. Red Bull soll ihm im Fall der Fälle keine Steine in den Weg legen wollen. Der Weg zu Mercedes ist also offenbar frei.
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Bis zum Ende der vierwöchigen Sommerpause Anfang August soll eine Entscheidung fallen. „F1-Insider“ zufolge ist der amtierende Formel-1-Weltmeister weiterhin unentschlossen, wie es für ihn im neuen Jahr weitergeht.
Schicksalsrennen in Belgien?
Entscheidend könnte ausgerechnet das Traditionsrennen in Spa werden. Dort wird Verstappen erstmals mit dem neuen Teamchef Laurent Mekies an der Strecke arbeiten. Zudem soll Red Bull noch einmal aufrüsten wollen. Tragen diese Maßnahmen Früchte, könnte die Entscheidung pro Red Bull ausfallen. Sollte es so weitergehen wie die letzten Wochen, dürfte es auf eine Trennung hinauslaufen.
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„Er hat nur Interesse daran, ein gutes Auto zu haben. Daher wird Red Bull eine schwierige Zeit bevorstehen. Verstappen sitzt in der Zwickmühle. Die Vorzeichen für Red Bull stehen im Moment nicht gut“, betont „Sky“-Experte und Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schumacher.