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Sebastian Vettel ist zurück im Auto – Vorzeichen für sein Comeback?

Sebastian Vettel steigt wieder in ein Rennauto. Sind das etwa schon die Vorzeichen für das Comeback des 36-Jährigen?

Sebastian Vettel
© Gruppe C, Tim Upietz

Sebastian Vettel: Das war seine Karriere

2022 beendete Sebastian Vettel seine Formel-1-Karriere. Wir schauen zurück auf die Erfolge des vierfachen Weltmeisters.

Sebastian Vettel meldet sich zurück – allerdings nicht in einem Formel-1-Boliden, sondern im einem Hypercar. Der viermalige Weltmeister testet für das Werksteam Porsche Penske Motorsport den Porsche 963 im Motorland Aragón in Spanien.

Der 36-Jährige hilft dem Porsche Penske Motorsport Team bei der Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Ist das möglicherweise ein Fingerzeig auf die sportliche Zukunft von Sebastian Vettel?

Sebastian Vettel testet den Porsche 963

Mit einem 36-stündigen Dauerlauf in Aragón bereitet sich Porsche Penske Motorsport auf die diesjährige Austragung der legendären 24h von Le Mans vor. Mit dabei ist bei dem Testlauf auch Sebastian Vettel. Der viermalige Formel-1-Weltmeister wird den Porsche 963 in einer mehrstündigen Session fahren.

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„Ich freue mich darauf, den Porsche 963 testen zu dürfen. Ich hatte in Weissach bereits die Möglichkeit, das Auto während eines Rollouts etwas kennenzulernen“, wird Sebastian Vettel in einer Pressemitteilung zitiert. Zuvor absolvierte er eine ausführliche Simulator-Session.

Sebastian Vettel
Sebastian Vettel testet den Porsche 963 für Penske. Foto: Gruppe C, Tim Upietz

Der 36-Jährige erklärt: „Ich habe schon immer andere Rennserien verfolgt und die Neugier für die Langstrecke hat mich dazu animiert, es einfach mal auszuprobieren. Nun bin ich gespannt auf den Dauerlauf in Aragón und freue mich auf die Zeit hinterm Steuer. Es wird sicher eine Umstellung und etwas Eingewöhnung brauchen, aber das gesamte Team ist sehr offen und hilft mir dabei. Das wird für mich eine neue Erfahrung.“

Vettel bald in der WEC?

Was sich nun jeder Fan fragt: ‚Feiert Vettel jetzt sein Renn-Comeback in der WEC?‘. Dem wirkt der 36-Jährige sofort entgegen: „Wie es danach weitergeht, wird man dann sehen – momentan gibt es noch keine weiteren Absichten für die Zukunft“, stellt er klar.


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Bei Porsche ist die Freude über Vettels Interesse und Einsatz groß. Thomas Laudenbach, Leiter Porsche Motorsport, sagt: „Es stand für uns außer Frage, dass wir seinen Wunsch nach einer Testgelegenheit gerne unterstützen und ihm eine umfangreiche Vorbereitung sowie ausreichend Zeit am Steuer unseres Hybridprototypen ermöglichen – von seinem wertvollen Feedback können wir sicher viel lernen. Unser 36-Stunden-Dauerlauf mit Porsche Penske Motorsport und unseren Werksfahrern im Motorland Aragón bietet hierfür ein perfektes Umfeld.“