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Hamburg bekommt neues Wahrzeichen – schon in wenigen Tagen kannst du es sehen

Hamburg bekommt neues Wahrzeichen – schon in wenigen Tagen kannst du es sehen

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Hier an der Bahnstation Elbbrücken in Hamburg entsteht das neue Bauprojekt bald. Foto: imago images / Hauke Hass

Die Stadt Hamburg wird ihren ersten Wolkenkratzer bekommen: 245 Meter hoch soll er sein. An den Plänen halten die Investoren trotz Coronakrise weiter fest. In ein paar Jahren könnte das Gebäude also stehen.

Der sogenannte Elbtower an den Elbbrücken wird – weil es wegen des Verkehrs zu laut ist zum Wohnen – hauptsächlich aus Büroflächen bestehen. Spatenstich für das dann höchste Gebäude in Hamburg ist 2021, Fertigstellung 2025. Einen ersten Vorgeschmack auf das, was Hamburger später einmal in ihrer Stadt zu sehen bekommen, gibt es schon bald.

Hamburg: Das ist geplant

Wer sich diesen Vorgeschmack nicht entgehen lassen will, muss nächste Woche zur U-und-S-Bahn-Station Elbbrücken fahren.

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Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, soll dort eine elf Meter hohe und 13 Meter breite Musterfassade aufgestellt werden.

Wer diese Fassade in seinen Gedanken ungefähr 230 Meter höher spinnt, kann sich dann in etwa ausmalen, was für ein Gebäude da in fünf Jahren in der Nähe der Bahnstation steht.

Der Elbtower soll der erste Wolkenkratzer der Hansestadt Hamburg werden.
Der Elbtower soll der erste Wolkenkratzer der Hansestadt Hamburg werden.
Foto: dpa-Bildfunk

Der Elbtower ist ein umstrittenes Projekt. Viele sagen, solch ein Prestigeobjekt hat die Stadt Hamburg nicht nötig. Kritiker erinnert es an einen „Größenwahn“ der Stadt mit Elbphilharmonie, G20-Gipfel, Olympiabewerbung und eben dem Elbtower.

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Die Kosten von 700 Millionen Euro trägt nicht die Stadt, sondern die österreichische Luxusimmobilienfirma Signa Prime Selection. Für das Grundstück an den Elbbrücken hat Hamburg von der Firma über 100 Millionen Euro bekommen.

Der Inhaber der Immobilienfirma ist auch Eigentümer von Karstadt und Galeria Kaufhof. Die Warenhäuser werden von der Coronakrise heftig getroffen. Deswegen wurde zeitweise spekuliert, ob das Geld für den Elbtower möglicherweise nicht mehr da sei.

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Die ganze Geschichte im „Hamburger Abendblatt“ kannst du hier lesen. (rg)