Die letzten Tage fühlten sich für viele wie ein kleiner Vorgeschmack auf den Sommer an. Strahlender Sonnenschein, milde Temperaturen und wolkenloser Himmel – der Norden Deutschlands zeigte sich von seiner besten Seite. Parks, Promenaden und Strände füllten sich, das Leben verlagerte sich nach draußen – das Wetter spielt einfach mit.
Gerade der Norden, der sonst eher mit Wind und Nieselregen Schlagzeilen macht, war diese Wetterlage eine willkommene Abwechslung. Doch wer jetzt glaubt, der Sommer sei schon da, sollte sich nicht zu früh freuen: Ein Wetterexperte dämpft die Euphorie…
Wetter im Norden: Jetzt kommt es richtig dicke
Der Wetterexperte Dominik Jung bezeichnet den 1. Mai als den ersten „Hochsommertag“ des Jahres. Auch der Folgetag ist sommerlich warm, sogar im Norden. Das war jedoch nur ein erster Vorgeschmack. Am Wochenende und auch in der nächsten Woche flachen die Temperaturen jedoch wieder ab – bis zum richtigen Sommer ist schließlich noch etwas Zeit.
Das Wetter schlägt so sehr um, dass es gerade in den frühen Morgenstunden nur ein bis zwei Grad werden wird – es besteht sogar eine Frost-Gefahr! Doch nicht nur der heftige Temperatursturz dürfte die Menschen beschäftigen, der Experte rechnet zudem mit Gewittern, welche den Temperaturabstieg wohl einleiten werden.
Wetter im Norden: flächendeckender Regen
Das war noch nicht genug mit den kuriosen Wetter-Phänomenen! Über Deutschland fegt eine Welle von Saharastaub, dieser wird jedoch durch kräftige Schauer und Gewitter aus der Luft gewaschen. Der Experte spricht hier von „Blutregen“, da dieser durch den Staub etwas bräunlich verfärbt ist. Gefährlich ist das jedoch nicht, nur die Autos müssen danach wohl in die Waschanlage.
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Der Mai soll laut Wetter-Prognose etwas kühler ausfallen und genau wie der April viel zu trocken. Das nächste Hochdruckgebiet breitet sich bereits von Norden aus und wird vermutlich bald Deutschland treffen. Selbst in Hamburg soll es deshalb kaum Niederschläge geben.