Der Norden ist fest im Griff eines langersehnten Frühsommers. Unfassbar, doch über 25 Grad sind laut Wetter-Experten wirklich drin. Doch die Prognose hat auch dunkle Seiten…
Denn auch wenn das Wetter den Norden mit angenehmer Wärme verwöhnt, hat es Nachteile, die Experte Dominic Jung nicht kaltlassen.
Wetter im Norden: Eigentlich gut – eigentlich
Wolkenloser Himmel, „keine Tiefs in Sicht“ und trockenes Wetter „mindestens bis Samstag“ (4. Mai) – herrlich! So lässt sich der Mai-Start aushalten und lädt sogar zu Kurzbesuchen von Nordsee und Ostsee ein. Doch der Norden hat mit Problemen zu kämpfen.
Es ist laut „wetter.net“-Profi Dominic Jung mit Trockenheit zu rechnen, die dem Norden und ganz Deutschland nicht guttut. Im Süden soll es zwar Gewitter und Schauer geben zum Mai-Beginn, doch ausgerechnet der Norden bleibt bei diesem wichtigen Wetter-Phänomen außen vor. Das „Ende der Fahnenstange“ ist erreicht.
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Wetter im Norden bringt viele Probleme
Die guten Nachrichten: Sonnenstunden beschert das Wetter dem Norden noch und nöcher. „Viel Sonnenschein“ prognostiziert „wetter.net“-Experte Dominic Jung. Doch mit der knallenden Sonne kommt Trockenheit, die laut Jung im Norden sogar „extrem“ ist. Die Folgen sind vielseitig.
Die Natur bekommt durch ausbleibende Regenfälle deutlich zu wenig Feuchtigkeit, da leiden nicht nur eigens angelegte Blumen- oder Gemüsebeete. Flüsse und Bäche trocknen langsam aber sicher aus, führen wenigstens nicht mehr so viel Wasser – das zeigt sich mit Niedrigwasser, das so manchem Ausflugsdampfer oder auch Industrieschiffen Probleme machen kann.
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Ein weiterer Faktor ist Waldbrandgefahr, die nicht nur im Norden wohl nicht jedem bewusst ist, trotz Kenntnis von Wetter-Prognosen. Offenes, unkontrolliertes Licht oder gar Feuer kann in von Trockenheit geplagten Waldgebieten verheerende Brände auslösen. Für Norddeutschland gilt aktuell zwar eine mittlere bis geringe Gefahr – doch länger ausbleibender Regen kann die Lage dramatisch verschärfen…