In einer Stadt wie Hamburg ist immer etwas los. Gerade zu Stoßzeiten herrscht auf den Straßen oft ein riesengroßes Chaos – deshalb greifen viele Urlauber und Einheimische auf das große Angebot des HVV zurück.
Egal ob mit der U-Bahn, S-Bahn oder mit dem Bus – durch den HVV sollte wirklich jeder an sein Ziel kommen. Doch das geht nur mit einer gültigen Fahrkarte, das macht seit einiger Zeit jedoch Probleme…
Chaos mit der HVV-Prepaid-Karte
Was als bequemes Bezahlsystem gedacht war, sorgt bei vielen Hamburgern für Frust. Die Prepaid-Karte des HVV, mit der Fahrgäste bargeldlos Bus und Bahn nutzen sollen, sorgt seit ihrer Einführung 2023 immer wieder für Probleme. Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, häufen sich die Beschwerden über defekte Terminals, ratlose Fahrer und fehlende Informationen bei Abbuchungen.
Einige Nutzer berichten laut „Hamburger Abendblatt“ von wirren Abbuchungen und unklaren Abläufen. Wer aus Versehen zuerst die Karte scannt und dann auf „Fahrkarte kaufen“ drückt, sieht nicht mehr, welches Ticket gebucht wurde. Ein echtes Problem – vor allem für ältere Menschen oder Personen mit Einschränkungen, die sich in der Bedienlogik nicht so leicht zurechtfinden.
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HVV: Kein Durchblick bei den Servicestellen
Wer Hilfe sucht, steht oft im Regen. Betroffene berichten von unfreundlichem Personal und unklaren Zuständigkeiten in den HVV-Servicestellen. Ein Fahrgast wurde von Schalter zu Schalter geschickt, ohne Antwort – am Ende sollte er sogar extra nach Hamburg fahren, um eine Rückerstattung zu beantragen. Die Frustration wächst.
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Der HVV hat zwar Besserung versprochen, doch der Ärger bleibt. Der Hamburger Senat will nun EC- und Kreditkartenzahlung wieder ermöglichen – ein Schritt zurück zur alten Bezahlfreiheit.
Wer mehr über den Prepaid-Wirrwarr wissen will: Das Hamburger Abendblatt liefert den ganzen Bericht zur Fahrgast-Odyssee.