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Nähe Hamburg: Gemeinde entfernt Sitzbänke – der Grund macht Anwohner fassungslos! „Es ist nur noch lächerlich“

Eine Gemeinde in der Nähe von Hamburg hat zahlreiche Sitzbänke entfernt. Der Grund gleicht einem schlechten Scherz.

Eine Brücke (Symbolbild)
© IMAGO/imagebroker

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Aufregung nahe Hamburg!

Eine Aktion sorgt in der Nähe von Hamburg gerade für mächtiges Kopfschütteln: Die Gemeinde Seevetal hat mehrere Sitzbänke in einem Waldstück abgebaut. Der Grund für diesen drastischen Schritt stößt bei den meisten Menschen auf völliges Unverständnis – denn so eine Begründung hat man wirklich selten gehört.

Nähe Hamburg: Angst vor Klagen

Seit den 1970er-Jahren standen die Bänke in dem Wald in Seevetal. Nun sind sie weg. Die Begründung für die Entfernung klingt fast wie ein schlechter Scherz: Die Gemeinde hat Angst vor Klagen, falls sich Passanten darauf verletzen.

„Um so eine Bank herum muss der Eigentümer gewährleisten, dass in 30 Metern nichts passieren kann. Der muss die Haftung dafür übernehmen“, erklärt Bürgermeisterin und CDU-Politikerin Emily Weede gegenüber dem „NDR“. Da die Gemeinde in der Nähe von Hamburg keine Lust hat, für mögliche Schäden zu haften, sind die Sitzgelegenheiten nun weg. In den sozialen Netzwerken schlägt die Entfernung der Bänke hohe Wellen – und sorgt für ordentlich Frust.

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Nähe Hamburg: „Es ist nur noch lächerlich“

„Kein Wunder, dass niemand mehr Bock hat Verantwortung o.ä. zu übernehmen. Es gibt ein allgemeines Lebensrisiko, insbesondere beim Betreten von Wäldern“, wettert etwa ein Mann und fügt fragend hinzu: „Wo sind wir als Gesellschaft falsch abgebogen?“ „Der Schwachsinn treibt Blüten“, meint auch ein anderer kopfschüttelnd.


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Mit dieser Aktion hat sich die Gemeinde Seevetal (Nähe Hamburg) definitiv nicht mit Ruhm bekleckert. „Wie erbärmlich Deutschland doch ist. Was für herrliche Gesetze“, kommentiert eine genervte Frau. Ein Mann stimmt ihr zu: „Es ist nur noch lächerlich.“ Ob die Gemeinde doch noch zurücklenkt und die Bänke wieder herausrückt? Fraglich. Solange bliebt Wald-Spaziergängern wohl oder übel nichts anderes übrig, als sich im Stehen auszuruhen oder sich einen umgestürzten Baumstamm zu suchen…