In Hamburg spielten sich in der Nacht dramatische Szenen ab.
Ein bewaffneter Mann drohte damit, sich selbst etwas anzutun – die Hamburger Einsatzkräfte waren sofort zur Stelle.
Hamburg: Bewaffneter Mann in psychischem Ausnahmezustand
In der Nacht auf Samstag (7. Juni) wurde der Hamburger Stadtteil Osdorf zur Bühne eines dramatischen Polizeieinsatzes. Grund war ein Mann, der in seiner Wohnung bewaffnet randalierte. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an – darunter auch Spezialeinheiten (SEK).
Auslöser der Situation war offenbar ein Streit zwischen dem Mann und seiner Ex-Freundin. Nach Angaben der Polizei eskalierte der Konflikt derart, dass der Mitte 40-Jährige drohte, sich selbst etwas anzutun. Die Lage wurde als gefährlich eingestuft – ein Zugriff durch das SEK war die Folge.
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Hamburg: SEK stürmt Wohnung in Osdorf
Am frühen Morgen stürmten die Spezialeinheiten schließlich eine Wohnung in der Straße Sandort. Der Mann ließ sich dabei laut Polizei widerstandslos festnehmen. Er wurde umgehend auf eine nahegelegene Wache gebracht, wo er medizinisch und polizeilich betreut wird.
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Während des Einsatzes kam es zu erheblichen Einschränkungen im Hamburger Straßenverkehr. Die Straßen Rugenbarg, Sandort und Blomkamp wurden komplett gesperrt. Die Ermittlungen zur genauen Ursache und zum Verlauf des Vorfalls laufen weiter. Die Polizei hält sich bislang mit weiteren Details zurück.