Viele Menschen haben keine Lust auf das ewige Verkehrs-Chaos in Hamburg. Gerade zu Stoßzeiten gibt es auf den Straßen kein Durchkommen – dann bietet es sich doch an, das große Angebot des HVV zu nutzen!
Wer mit dem HVV unterwegs ist, kommt eigentlich immer ziemlich verlässlich an sein Ziel . Vor allem die U-Bahnlinien sind ziemlich verlässlich. Doch genau hier gibt es jetzt Stress – der Grund ist eine Sperrung.
HVV: U3-Sperrung trifft Pendler hart
Kaum beginnt der Sommer, schon beginnt der Stress: Vom 20. Juni bis 3. Juli wird die Hamburger U3 zwischen Rathaus und St. Pauli komplett gesperrt. Grund: Die HOCHBAHN erneuert 620 Meter Gleise und 790 Schwellen – wichtig, keine Frage. Aber für tausende Berufspendler ist das vor allem eins: eine Katastrophe auf Ansage.
Wer morgens früh bei der Arbeit sein muss – sei es im Krankenhaus, im Büro oder auf dem Bau – darf sich nun auf Umwege, überfüllte Busse und endlose Wartezeiten einstellen. „Nehmen Sie andere Schnellbahn- oder Buslinien“, empfiehlt die HOCHBAHN. Leicht gesagt, wenn man sich im Berufsverkehr mit hunderten Fahrgästen in eine ohnehin schon volle S-Bahn quetschen soll.
+++ HVV: Mehrere wichtige Strecken gesperrt! Für Fahrgäste kommt es jetzt richtig dicke +++
HVV: Alt, aber oho – oder einfach nur nervig?
Die U3 ist ein Hamburger Original – seit 1912 in Betrieb, eine der ältesten U-Bahn-Strecken Deutschlands. Doch statt Nostalgie herrscht nun Frust. Denn dass ausgerechnet mitten durch die Innenstadt für zwei Wochen der Verkehr lahmgelegt wird, lässt viele nur noch kopfschüttelnd zurück. Besonders Pendler fragen sich: Muss das wirklich in der Hauptsaison sein?
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Klar, Sicherheit geht vor. Aber ohne echte Alternativen oder verlässlichen Ersatzverkehr wird aus der Baustelle schnell ein täglicher Spießrutenlauf. Für viele Fahrgäste heißt das: früher aufstehen, länger unterwegs sein – und mit viel Glück trotzdem noch pünktlich zur Arbeit kommen. Hamburg modernisiert – aber auf dem Rücken derer, die den Laden am Laufen halten.