Wetter-Experte Dominik Jung ist selbst überrascht – denn das, was der Sommer dem Norden jetzt bringt, knallt richtig.
Alte Prognosen haben plötzlich kaum noch Gültigkeit, das Wetter im Norden kommt mit Kapriolen, die viele nicht mehr erwartet haben. Die Folgen sind heftig.
Wetter im Norden: Extreme! Extreme!
Das Wetter im Norden ist für seine Unbeständigkeit bekannt, zuletzt machten mehrere Tiefdruckgebiete aber gleich ganz Deutschland einen Strich durch die Rechnung. Auf extreme Trockenheit und Dürre folgten wahre Regengüsse, die Luftfeuchtigkeit knallte nach oben, an einen schönen Sommer glaubte zunächst niemand mehr.
Wetter-Profis wie Kai Zorn erklärten das Phänomen, zogen Vergleiche zu trockenen Hitze-Sommern vergangener Jahre, Hannover reglementierte sogar den Wasserverbrauch im Norden wegen der extremen Wetter-Lage. Von einer „brutalen Hitzewelle“ war die Rede, und die kam auch. Dann Nässe pur. Jetzt soll er aber doch noch kommen, der Super-Sommer.
Wetter im Norden: Und dann das
„Alles hat sich gedreht“, flötet Dominik Jung von wetter.net, Aufregung ist spürbar. Aus Nordafrika über Spanien und Portugal kommt Sahara-Staub auf Deutschland zu, prognostiziert der Profi. Was das bedeutet, ist klar: Staub-Partikel, aber vor allem warme Luft, prägen das Wetter in Deutschland und dem Norden.
Kaum oder gar kein Regen treffen höchstens den Osten Deutschlands zu Ende Juni, so Jung. Der Juli soll dann auch wieder „deutlich zu trocken ausfallen“, unkt der Experte. Wer jetzt Panik bekommt, kann sich beruhigen. „Sehr angenehm“ sollen die Temperaturen sein, im Schnitt 25 Grad, lediglich einige Ausreißer in Richtung 30 Grad soll es im Norden gegeben.
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Richtig heiß soll es zum Juni-Ende immerhin im Süden Deutschlands Richtung Saarland werden, da locken 35 Grad zum kühlen Bad. Der Norden pendelt sich bei den anvisierten 30 Grad ein. Auch nicht wenig, doch in den Küstenregionen von Nordsee und Ostsee sind die Meere zur Abkühlung ja nicht weit…