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Massenschlägerei im Hamburger Stadtpark – Mutmaßliche Täter festgenommen!

Im Stadtpark in Hamburg-Winterhude kam es Samstagabend (21. Juni) zu massiver Gewalt – ein Streit zwischen fünf Männern eskalierte.

© imago images/Hanno Bode

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Am Samstagabend (21. Juni) ist der Stadtpark in Hamburg Schauplatz einer schweren Gewalttat geworden. Was als verbaler Streit begann, endete in einer brutalen Auseinandersetzung. Mehrere junge Männer gerieten aneinander. Passanten wählten den Notruf.

Schnell war klar: Es handelt sich um mehr als eine harmlose Rangelei. Die Situation geriet außer Kontrolle, Einsatzkräfte mussten mit einem Großaufgebot anrücken. Der Stadtpark in Hamburg wurde zur nächtlichen Gefahrenzone.

„Lebensgefahr nicht ausgeschlossen“

Nach Angaben der Polizei Hamburg kam es gegen 22:23 Uhr zu der Eskalation. Fünf Personen sollen an der Schlägerei beteiligt gewesen sein. Ein 17 Jahre alter Jugendlicher erlitt schwere Stichverletzungen. „Lebensgefahr kann derzeit nicht ausgeschlossen werden“, teilte ein Polizeisprecher mit. Er wurde zunächst vor Ort behandelt und anschließend ins Krankenhaus gebracht.

Ein weiterer junger Mann musste auch medizinisch versorgt werden und kam ins Krankenhaus. Nähere Angaben zu seinem Gesundheitszustand liegen bislang nicht vor.

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Hamburg: Zwei Tatverdächtige festgenommen

Rund 30 Streifenwagen waren in Hamburg-Winterhude im Einsatz. Die Polizei versuchte, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Dabei wurde ein Beamter angegriffen und verletzt, aber er konnte seinen Dienst fortsetzen. Zwei Tatverdächtige wurden festgenommen. Einer davon ist laut Polizei der mutmaßliche Messerstecher, der andere soll für den Angriff auf den Beamten verantwortlich sein.


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Die Bereitschaftspolizei durchsuchte den Stadtpark in Hamburg systematisch. Dabei wurde ein Messer in einem Gebüsch gefunden, ob es sich dabei um die Tatwaffe handelt, ist noch unklar. Die Kriminalpolizei war bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz und hat die Ermittlungen übernommen. Warum es zu der Auseinandersetzung kam, ist bislang nicht bekannt.