Der Zoo Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern gehört zu den traditionsreichsten Tierparks im Norden. Über Jahrzehnte hinweg können Besucher hier heimische und exotische Tiere hautnah erleben – darunter entwickelte sich der ein oder andere Bewohner zu ganz besonderen Publikumslieblingen.
Jetzt gibt es jedoch traurige Nachricht: Löwin Lea musste im Alter von 17 Jahren eingeschläfert werden, wie „Sunblick“ berichtet. Zuvor kämpfte die Raubkatze monatelang mit zunehmenden Altersbeschwerden, ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich zuletzt dramatisch. Ihr Körper soll nun von Experten untersucht werden – warum, das ist nicht nur traurig, sondern auch extrem wichtig für die Zukunft anderer Tiere!
Körper von Lea dient zur Forschung
In den letzten Monaten hatte Lea zunehmend mit Altersbeschwerden zu kämpfen. Trotz liebevoller Pflege und tierärztlicher Betreuung ging es ihr zuletzt immer schlechter. In den vergangenen Tagen verschlechterte sich ihr Zustand dramatisch – am Ende blieb dem Zoo im Norden keine andere Wahl: Um weiteres Leiden zu verhindern, wurde Lea eingeschläfert.
Lea war über viele Jahre hinweg eines der Highlights im Zoo Stralsund. 2008 wurde sie im Tierpark geworden und lebte hier bis zu ihrem Tod. Täglich zog die Löwen-Dame zahlreiche Besucher in ihren Bann. Nun müssen diese von ihr Abschied nehmen.
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Doch Leas Geschichte endet nicht mit ihrem Tod: Ihr Körper wird jetzt laut „Sunblick“ im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern untersucht. Denn Tiere in diesem hohen Alter sind selten – ihre Untersuchung soll helfen, Altersprozesse bei Großkatzen besser zu verstehen und künftigen Generationen ein gesünderes Leben in Zoos zu ermöglichen.