Dieser Schock-Moment sorgt an der Nordsee-Küste für Empörung! Am Mittwochvormittag (9. Juli) verursachte ein 64-jähriger Mann Verzögerungen im Bahnverkehr auf der Marschbahn. Der Grund: Der Mann hatte sich am Bahnübergang Gather Landstraße in Niebüll auf die Gleise begeben, um Züge und Signale zu fotografieren – trotz gesenkter Schranken und akustischem Warnsignal.
Nordsee: Lebensgefahr für das perfekte Foto
Um das perfekte Foto zu bekommen, begab sich der Mann in erhebliche Lebensgefahr. Doch Einsicht? Fehlanzeige! Wie die Bundespolizei laut „shz“ mitteilte, gab der Mann an, das Senken der Schranken nicht bemerkt zu haben und sei davon ausgegangen, dass zwischen den Schranken kein Zugverkehr stattfinde. Die Gefahr sei ihm offenbar nicht bewusst gewesen.
Durch den Vorfall verzögerten sich Zugfahrten auf der Strecke an der Nordsee um sechs Minuten. Die Bundespolizei wies den Mann darauf hin, dass Züge in solchen Fällen nicht abfahren dürfen, solange sich Personen im Gleisbereich befinden. Gegen ihn wird nun eine Anzeige erstattet.
Mit seinem Verhalten hat der Mann nicht nur einen Schock-Moment in dem Nordsee-Städtchen gesorgt, sondern auch für Empörung im Netz. Auf Facebook finden sich einige aufgebrachte Kommentare.
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„Die Dummheit des Menschen ist halt grenzenlos“
„Die Dummheit des Menschen ist halt grenzenlos“, kommentiert beispielsweise ein Mann. „Jeden Tag steht ein Dummer auf“, schreibt ein weiterer. Viele zeigen sich vor allem verärgert darüber, dass durch das Verhalten des Mannes Zugpassagiere leiden mussten.
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„Und wegen solchen Patienten kommen Züge zu spät“, wettert ein erboster Mann. Ein anderer stimmt ihm zu: „Genau. Und hinterher heißt es, die Bahn sei schuld.“ Was man auch immer von der Aktion des Trainspotters halten mag – am Ende sind sicher alle froh, dass er noch rechtzeitig von den Gleisen runter war, bevor etwas Schlimmeres passiert ist…