Frankreich ist ein echtes Badeparadies – von der schicken Côte d’Azur über die wilden Wellen der Atlantikküste bis zu den versteckten Buchten Korsikas ist für jeden Sonnenliebhaber etwas dabei. Ob chillen am Strand, Surfen in Biarritz oder Meeresfrüchte mit Meerblick genießen – hier kommt sofort Urlaubsfeeling auf!
Doch Reise-Fans müssen nun ordentlich aufpassen: Im Wasser lauert eine gemeine Gefahr …
Urlaub in Frankeich: Alarm an der baskischen Küste
Sonne, Wellen, Strand – und dann das: Alarm-Warnung an der baskischen Küste! In Bidart, Biarritz und Anglet wurde nämlich an mehreren Traumstränden das Baden in dem beliebten Urlaubsland verboten. Der Grund? Eine bedrohlich schöne Erscheinung treibt durchs Wasser: die „Portugiesische Galeere“, auch als Seeblase bekannt – und die sind alles andere als harmlos.
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Denn was aussieht wie ein schimmerndes Luftkissen auf dem Meer, ist in Wahrheit eine schwimmende Gefahr: Die Tentakel dieses rosa-blauen Wesens können bis zu 20 Meter lang werden – und sind gespickt mit hochgiftigen Nesselzellen. Wer sie berührt, der spürt es: Und zwar in Form von brennenden Schmerzen, Kreislaufproblemen oder im schlimmsten Fall: einen Notfall-Einsatz am Strand.
Jetzt müssen die Behörden mehrere Buchten dichtmachen, jedoch sind mittlerweile einige inzwischen wieder freigegeben, aber die Gefahr ist nicht vorbei. Denn: Selbst tote Galeeren bleiben gefährlich. Der Ratschlag lautet daher glasklar: Nicht anfassen, nicht aufsammeln und sofort den Rettungsschwimmer informieren.
Schuld sind die steigenden Wassertemperaturen
Normalerweise fühlen sich die schillernden Jäger in tropischen Gewässern wohl – etwa im Indischen Ozean. Doch mit den steigenden Wassertemperaturen scheinen sie auch Europas Küsten zu erobern. Schon 2023 tauchten sie auf der Île de Ré, in der Vendée, in Belgien und im Finistère auf – und jetzt eben auch wieder an der baskischen Küste.
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Somit ist klar: Der Atlantik bleibt atemberaubend schön – aber wer ins Wasser geht, sollte aktuell besser doppelt hinschauen. Denn unter der Welle könnten mehr als nur Muscheln und Fische lauern.